Schockierendes Geständnis: Frau attackiert Freund und überfährt sein Handy!

England - Weil ihr Freund fremd ging, brannten bei seiner Freundin kurz darauf sämtliche Sicherungen durch - mit dramatischen Folgen.

Völlig in Rage attackierte die 24-Jährige ihren Partner. (Symbolfoto)
Völlig in Rage attackierte die 24-Jährige ihren Partner. (Symbolfoto)  © 123RF/bialasiewicz

Matilda Sutherland-Young (24) ist Rettungsschwimmerin - und verdammt wütend, als sie vom Seitensprung ihres Freundes, Roderick Webster, erfuhr.

Webster habe laut "The Sun" ihr gegenüber offenbart, sie betrogen - eine andere Frau geküsst - zu haben. Daraufhin attackierte ihn die 24-Jährige.

Sie entgegnete wohl, ihn nie geliebt zu haben - gar zu "hassen", so "MyLondon". Im weiteren Verlauf des Streits schlug sie auf den Freund ein, zog an dessen Haaren und würgte ihn beidhändig.

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Der überwältigte Mann hob daraufhin seine Hände zur Verteidigung über den Kopf. Sutherland-Young nahm dies zum Anlass, ihn in sein Handgelenk zu beißen.

Webster hatte Angst, versuchte vergeblich, seine in Rage geratene Freundin aufzuhalten. Nach ihrem Schlag auf sein linkes Auge wurde ihm schwindelig. Sie ließ kurz von ihm ab, ehe sie im letzten Akt der Ekstase das Handy des Mannes aus dem Fenster katapultierte - und mit dem Auto überfuhr.

Traurige Bilanz des "Seitensprungs": Schmerzen, Kratzer und diverse blaue Flecken mussten behandelt - sein Wangenknochen sogar operativ repariert - werden. Weiterhin belastet den Mann das Erlebte auch psychisch.

Angreiferin habe sich "reumütig" gezeigt

Das Urteil gegen Matilda Sutherland-Young (24) fiel glimpflich aus. Sie muss nicht ins Gefängnis. (Symbolfoto)
Das Urteil gegen Matilda Sutherland-Young (24) fiel glimpflich aus. Sie muss nicht ins Gefängnis. (Symbolfoto)  © 123RF/armmypicca

Nachdem der Rettungsschwimmerin der Prozess gemacht wurde, war diese überglücklich, nicht wegen schwerer Körperverletzung, vorsätzlicher Strangulierung und Sachbeschädigung hinter Gitter zu wandern.

Stattdessen erwarten die 24-Jährige nun eine Gemeinschaftsstrafe von 18 Monaten unter Auflagen sowie 15 Tage Rehabilitationsmaßnahme und 150 Stunden unbezahlte Arbeit.

Dazu kommen nebst anderen Geldbußen umgerechnet über 600 Euro Schadenersatz für das geschrottete Handy.

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"Ich bin überzeugt, dass Sie dies aus einem überwältigenden Gefühlsausbruch heraus getan haben, aus dem Gefühl heraus, von Herrn Webster betrogen worden zu sein, und aus Demütigung", so die Richterin Sarah Whitehouse KC. Sie sei "eindeutig reumütig."

Vor Gericht kam die junge Frau glimpflich davon. Es sei "kein klassischer Fall häuslicher Gewalt" gewesen.

Titelfoto: 123RF/bialasiewicz

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