Gemeinsam mit dem Auto verschwunden: Gesuchte Frauen sind tot!

Update vom 28. März: Gesuchte wurden tot aufgefunden!

Im Rahmen der Vermisstensuche konnten die beiden Frauen am Mittwoch an der Rappbodetalsperre im Harz aufgefunden werden. Wie das Polizeirevier Harz am Donnerstag mitteilte, konnte nur noch der Tod der 39- und 50-jährigen Vermissten festgestellt werden.

Anzeichen auf ein Fremdverschulden lägen nicht vor, hieß es.

Originalmeldung vom 22. März

Blankenburg - Seit Dienstag werden eine 39-jährige und eine 50-jährige Frau aus Blankenburg (Landkreis Harz) vermisst. Die Polizei veröffentlichte nun Fotos und eine Personenbeschreibung der beiden Frauen.

Zwei Frauen wurden wochenlang vermisst.
Zwei Frauen wurden wochenlang vermisst.  © Bildmontage: Lino Mirgeler/dpa, Polizeiinspektion Magdeburg

Nach Angaben der Polizeiinspektion Magdeburg wurden die beiden Vermissten am Dienstag gegen 13.30 in einer Einrichtung am Thieopark gesehen.

Weiteren Hinweisen zufolge kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die beiden Frauen gegen 14.30 Uhr in der Gnauck-Kühne-Straße aufgehalten haben und von dort aus mit einem blauen Dacia mit Magdeburger Kennzeichen (siehe Foto) in Richtung Oberharz gefahren sind.

Die Polizei sucht seit dem Verschwinden intensiv nach den Frauen. Da die Suchmaßnahmen mit Spezialsuchhunden und einem Polizeihubschrauber derzeit erfolglos blieben, hoffen die Einsatzkräfte nun auf Hilfe aus der Bevölkerung.

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Hinweise zu den Aufenthaltsorten der Gesuchten und/oder zum Standort des Autos können an das Polizeirevier Harz in Halberstadt unter 03941/674-293 weitergeleitet werden.

Gemeinsam sollen sie mit diesem Auto unterwegs gewesen sein.
Gemeinsam sollen sie mit diesem Auto unterwegs gewesen sein.  © Bildmontage: Lino Mirgeler/dpa, Polizeiinspektion Magdeburg

Normalerweise berichtet TAG24 nicht über mögliche Suizide. Da der Vorfall aber im Zusammenhang mit einer Vermisstenmeldung steht, hat sich die Redaktion entschieden, es doch zu thematisieren.

Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.

Titelfoto: Bildmontage: Lino Mirgeler/dpa, Polizeiinspektion Magdeburg

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