Donnersbergkreis - Nachdem in dem kleinen Ort Imsbach im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz am vergangenen Freitag (28. Juli) die Leiche eines grausam zugerichteten Hundes gefunden worden war, wendet sich die Polizei nun erneut an die Bevölkerung.

Gefunden wurde das Tier von einem Spaziergänger am späten Freitagabend auf einem Grundstück an einem Feldweg - der Verlängerung der Bergstraße am Rande von Imsbach.

Der Anblick, der sich dem Spaziergänger dabei bot, war erschreckend. Laut einem Sprecher der Polizei soll der Hund mit einem Kabelbinder getötet worden sein und wurde in eine grüne Plastiktüte gesteckt, die der Passant dann auf dem Grundstück entdeckte.

Vermutlich hatte der Kadaver zu diesem Zeitpunkt bereits zwei bis drei Tage dort gelegen. Tot sei der Hund aber schon länger; die Polizei schätzt etwa drei Wochen.

Zeugenaufruf Baby auf Klinik-Klo ausgesetzt: Wer kennt diesen Schlafsack?

Ein erster Zeugenaufruf der Ermittler führte bislang zu keinem verwertbaren Ergebnis. Deshalb fragt die Polizei nun erneut nach Hinweisen und wendet sich mit zwei konkreten Fragen an mögliche Zeugen:

• Wer besaß einen Hund und hat diesen kürzlich abgegeben?
• Wer berichtet darüber, dass sein Tier verstorben oder entlaufen sei?

Weiter sagte der Polizeisprecher, dass es sich bei dem toten Tier um einen Mischlingshund mit überwiegend schwarzem Fell und braunen sowie weißen Stellen handele.

Außerdem sei der Hund etwa 45 Zentimeter hoch und vermutlich schon etwas älter gewesen.

Hinweise nehmen die Ermittler unter der Telefonnummer 0631/369-2620 entgegen.