Köln - Die Sanierung des Kölner Opernhauses geht weiter voran. Noch in diesem Jahr könnte das neue Schmuckstück der Stadt endlich fertiggestellt werden.
Auf der Mega-Baustelle am Offenbachplatz herrscht weiterhin Hochbetrieb.
Im Mai waren täglich im Schnitt 231 Handwerker auf dem Gelände im Einsatz, an manchen Tagen sogar bis zu 278.
Das zeigt Wirkung: Teppichboden, Türen und Lampen sind im Opernhaus inzwischen festmontiert.
Insgesamt liegt der Fertigstellungsgrad der Kölner Oper derzeit bei rund 94 Prozent.
Kölner Opernhaus: So geht es nach dem Bau-Ende weiter
Auch im Schauspielhaus, in der Kinderoper und auf den Opernterrassen geht's gut voran. Hier liegt der Fortschritt immerhin bei etwa 90 Prozent.
Sobald alles baulich fertig ist, stehen die sogenannten Inbetriebsetzungsprozesse an. Auch dafür gibt's schon erste Ablaufpläne.
Sachverständiger sind bereits unterwegs, um die Abnahme vorzubereiten. Start der nächsten Phase soll ebenfalls im vierten Quartal 2025 sein, dann beginnt das Feintuning.
Kostentechnisch reichen laut aktuellem Stand die rund 798 Millionen Euro, die der Stadtrat im Oktober 2024 freigegeben hatte, aus, um das Projekt zu vollenden.