Mann bedroht Polizei mit zerbrochener Bierflasche - dann wird es brutal
Köln - In der Nacht zu Freitag hat ein 33-Jähriger die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof auf Trab gehalten. Der Mann landete schließlich in einer Zelle - und hat nun Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung, Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung am Hals!

Wie ein Sprecher der Beamten am Freitag schilderte, hatte der 33-Jährige die Bundespolizei zunächst gegen 2.35 Uhr auf den Plan gerufen.
Demnach waren die Ordnungshüter auf den Störenfried aufmerksam geworden, als dieser eine verbale Auseinandersetzung mit einem Mann hatte - und im weiteren Verlauf plötzlich die Gitarre seines Kontrahenten auf dem Boden zerschmetterte.
Als der Mann die Uniformierten erblickte, entspannte sich die Situation nicht - ganz im Gegenteil! So griff er nach einer Bierflasche, zerschlug diese und bedrohte die Polizisten damit.
Weil er der Aufforderung, die Falsche niederzulegen, nicht nachkam, mussten die Beamten schließlich Pfefferspray einsetzen, ehe sie den Störer mit auf die Dienststelle nahmen.
"Dort wurde er ärztlich untersucht und nach Durchführung der polizeilichen sowie ärztlichen Maßnahmen mit einem Platzverweis für den Kölner Hauptbahnhof entlassen", berichtete der Sprecher weiter. Allerdings sollte es nicht die letzte Begegnung mit dem Unruhestifter gewesen sein ...
Bundespolizei nimmt Unruhestifter in Gewahrsam

Nur wenig später, gegen 4.18 Uhr, kam es erneut zu einem Zwischenfall mit dem 33-Jährigen, als dieser schon wieder eine Glasflasche zertrümmerte und sie diesmal einem 27-Jährigen auf den Kopf schlug. Der Geschädigte erlitt bei der Attacke leichte Verletzungen am Kopf und kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Bundespolizei nahm den Angreifer daraufhin abermals mit auf die Dienststelle, wo er diesmal zur Verhinderung weiterer Straftaten im Gewahrsam landete.
Der 33-jährige Somalier muss sich nun wegen Sachbeschädigung, Bedrohung sowie gefährlicher Körperverletzung gleich mehreren Ermittlungsverfahren stellen!
Titelfoto: Federico Gambarini/dpa