Leverkusen - Der Übergriff auf ein elf bis 13 Jahre altes Mädchen am Samstag in einem Waldstück bei Köln beschäftigt derzeit die Polizei. Sowohl von dem Angreifer als auch dem mutmaßlichen Opfer fehlt jede Spur.

Wie die Behörde mitteilt, hatte der Mann das Kind ersten Erkenntnissen zufolge gegen 10.20 Uhr festgehalten und umklammert.

Durch lautstarke Hilferufe des Mädchens sei eine aufmerksame Spaziergängerin schließlich auf die offenbar gefährliche Situation aufmerksam geworden und der Jugendlichen zur Hilfe geeilt - mit Erfolg, wie sie zeigte.

"Der Angreifer ließ daraufhin von weiteren Tathandlungen ab und lief in unbekannte Richtung davon", berichtet ein Sprecher der Polizei.

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Die Spaziergängerin begleitete das Mädchen in der Folge zu einem nahegelegenen Supermarkt, wo sie die Behörden alarmierte.

Als die Beamten die Filiale wenig später erreichten, fehlte von dem mutmaßlichen Opfer allerdings jede Spur. "Auch die Frau hatte das Kind aus den Augen verloren", so der Sprecher.

Laut Angaben der Zeugin soll das Mädchen lange dunkelblonde Haare haben sowie mit einem weißen T-Shirt bekleidet gewesen sein.

Der mutmaßliche Angreifer soll hingegen 25 bis 30 Jahre alt und etwa 1,75 Meter bis 1,80 Meter groß sein. Er wird darüber hinaus als schlank beschrieben und soll einen Vollbart und dunkle Haare haben. Zum Tatzeitpunkt trug er eine Brille, eine helle kurze Hose und ein T-Shirt.

Hinweise zur Identität des Mädchens sowie des Gesuchten nimmt das ermittelnde Kriminalkommissariat 12 der Kölner Polizei unter der Rufnummer 0221-229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.