Nach Messerattacke auf Kölner Schildergasse: Tatverdächtiger meldet sich bei Polizei

Köln - Nach einer brutalen Messerattacke auf der Schildergasse Ende Januar hat sich der mutmaßliche Tatverdächtige (18) am vergangenen Osterwochenende selbst der Polizei gestellt.

Der 18-Jährige stellte sich an Ostern der Kölner Polizei.
Der 18-Jährige stellte sich an Ostern der Kölner Polizei.  © Bildmontage: Polizei Köln

Der 18-Jährige schien sich demnach unter dem öffentlichen Druck dazu gezwungen, sich den Behörden zu stellen.

Die hatten den Messerstecher zuvor per Öffentlichkeitsfahndung gesucht. Gemeinsam mit einem Anderen, bislang noch Unbekannten, soll er am 28. Januar gegen 5 Uhr in der Schildergasse auf einen 30-Jährigen losgegangen sein.

Weil dieser ihm seine Wertsachen nicht geben wollte, stach er wie aus dem Nichts auf den Mann ein. Der Verletzte musste notoperiert werden.

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Bislang hat sich der 18-Jährige noch nicht zu den Vorwürfen oder der Tat geäußert. Er wird durch einen Anwalt vertreten, hieß es in einer Mitteilung der Polizei.

Ein Richtiger schickte ihn allerdings prompt in U-Haft. Die Ermittlungen nach seinem flüchtigen Komplizen laufen weiter.

Titelfoto: Bildmontage: Polizei Köln

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