Köln – Auf der A57 in bei Köln-Longerich hat sich am heutigen Donnerstag eine irre Szene abgespielt, jetzt fahndet die Polizei.

Wie die Beamten mitteilten, wurde ein Lastwagenfahrer (35) durch einen Schuss im Gesicht leicht verletzt. Bei der Tatwaffe soll es sich nach ersten Erkenntnissen um eine Schreckschusspistole handeln.

So hatte der unbekannte Fahrer eines silberfarbenen VW den 7,5-Tonner offenbar gegen 14.20 Uhr auf der Autobahn in Richtung Neuss ausgebremst.

Die beiden Fahrzeuge kamen nach Angaben der Ermittler hintereinander im Bereich des Verzögerungsstreifens zum Stehen.

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Dann sei der VW-Fahrer ausgestiegen, habe die Waffe gezückt und durch das Fahrerfenster auf den 35-Jährigen geschossen.

Der Lkw-Fahrer wurde in eine Klinik gebracht. Ob er durch das Projektil aus der Waffe oder aber durch Splitter des Fensters verletzt wurde, blieb offen.

Der Schütze befindet sich derweil auf der Flucht. Zeugen beschrieben den Mann wie folgt:

• circa 30 bis 40 Jahre alt
• 1,80 Meter groß, kräftige Statur
• schwarze Haare

Der VW des Verdächtigen besitzt eine Kölner Zulassung. Die Fahndung der Polizei dauert zurzeit an. Zu den Hintergründen der Tat war zunächst nichts bekannt.