In Köln regnet es "weiße Substanz": Feuerwehr sorgt mit Post für Lacher im Netz

Köln – Die Kölner Feuerwehr erlaubte sich am Freitagnachmittag einen Scherz und teilte ein Bild einer "weißen Substanz".

Der Schnee wurde eingefärbt, um auch wirklich auf Nummer sicher gehen zu können.
Der Schnee wurde eingefärbt, um auch wirklich auf Nummer sicher gehen zu können.  © Montage: Screenshot/Twitter/Feuerwehr Köln

Mit ihrem Post bei Twitter und Facebook sorgten die Einsatzkräfte sicherlich für einige Lacher.

"Es gab heute mehrere Meldungen, das eine halbfeste, weiße Substanz vom Himmel fällt", lautete der Einstieg des humorvollen Posts.

Man habe daraufhin Experten und Expertinnen entsandt, um das "ungewöhnliche Phänomen" zu untersuchen.

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"Ergebnis: wasserhaltige Flüssigkeit mit Temperatur um den Gefrierpunkt", so die Diagnose. Dabei handelte es sich logischerweise um nichts anderes als Schnee. In Köln ist das tatsächlich eine Seltenheit und sorgte sicherlich nicht nur bei der Feuerwehr für Staunen.

Mit einer Chemikalie färbten die Fachkräfte den Schnee ein, um auch wirklich auf Nummer sicher zu gehen. "Aber da ist Dihydrogenmonoxid drin!", antwortete ein Fan und schien sich auf ein Späßchen mit der Feuerwehr einzulassen. Denn bei Dihydrogenmonoxid handelt es sich lediglich um Wasser und wird von Wissenschaftlern als ironische Bezeichnung genutzt.

Die Flocken, die am Freitagnachmittag vom Himmel fielen, lösten sich allerdings in Luft auf, nachdem sie am Boden angekommen waren. Auf eine weiße Schneedecke mussten Winterfans also vergeblich warten.

Anders im Kreis Düren oder der Eifel. Dort sorgte der Schnee für etliche Unfälle. Im Kreis Düren kam es zu 180 Verkehrsunfällen und gut 1000 Anrufen bei der Polizei und der Feuerwehr. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf "deutlich mehr als 200.000 Euro" geschätzt.

Titelfoto: Montage: Screenshot/Twitter/Feuerwehr Köln

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