RheinEnergie Köln: Gaspreise stehen endgültig fest, das gilt ab 1. November

Köln – Nachdem die viel diskutierte Gasumlage von der Regierung gekippt wurde, müssen Energieanbieter ihre Preise für Endverbraucher neu berechnen. Auch die Kölner RheinEnergie hat die neuen Preise bekannt gegeben.

Das Verwaltungsgebäude der RheinEnergie im Kölner Stadtteil Ehrenfeld.
Das Verwaltungsgebäude der RheinEnergie im Kölner Stadtteil Ehrenfeld.  © RheinEnergie AG

Was ab dem 1. November finanziell auf Gaskunden zukommen sollte, war lange Zeit unklar. Während die Angst vor weiterhin hohen Gaspreisen bleibt, gibt es jetzt immerhin eine gute Nachricht: Die Gasumlage fällt weg.

Auch die RheinEnergie verzichtet demnach auf die Umlagen zur Gasbeschaffung und berechnet das Angebot neu.

Am Dienstagmorgen teilte das Unternehmen mit, dass die umstrittene Umlage in Höhe von 2,588 Cent pro Kilowattstunde ersatzlos entfällt.

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Die Gasspeicherumlage in Höhe von 0,063 Cent pro Kilowattstunde bleibt allerdings bestehen. Gleiches gelte für die Bilanzierungsumlage, welche mit 0,61 Cent pro Kilowattstunde gegenüber der Vorperiode deutlich gestiegen sei, so RheinEnergie.

Ebenfalls beschlossene Sache: Die Umsatzsteuer für Erdgas wird von 19 Prozent auf sieben Prozent gesenkt.

"Die RheinEnergie wird die gesenkte Umsatzsteuer selbstverständlich vollumfänglich weitergeben", heißt es seitens des Unternehmens.

Mit diesen neuen Angaben beläuft sich der aktuelle Arbeitspreis auf 17,13 Cent pro Kilowattstunde. Inklusive der dritten Umlage hätte der Preis bei 19,72 Cent pro Kilowattstunde gelegen.

Titelfoto: RheinEnergie AG

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