Von Christoph Driessen
Köln - Aktuelle politische Krisen rund um den Erdball prägen das Programm der 13. Phil.Cologne.
Zur Auftaktveranstaltung des Kölner Philosophiefestivals spricht der Schriftsteller Daniel Kehlmann (50) am Montagabend (23. Juni) mit dem Philosophen Markus Gabriel (45, "Gutes tun") über Künstliche Intelligenz.
Danach geht es mit Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck (55) weiter, der mit dem Kabarettisten Florian Schroeder (45) über "Demokratie im Ernstfall" diskutiert.
Der ehemalige SPD-Fraktionschef im Bundestag, Rolf Mützenich (65), positioniert sich einmal mehr zu der Frage: Brauchen wir eine Brandmauer?
Der Historiker Jörn Leonhard (58) referiert über Kriege und wie man sie beendet. Außerdem malt sich Politikwissenschaftler Carlo Masala (57) aus, welche Folgen es hätte, wenn Russland den Ukraine-Krieg gewinnen würde.
Und Moderator Michel Friedman (69) erklärt, wie die Freiheit seines Erachtens am besten verteidigt werden kann.
Insgesamt bietet das Philosophie-Festival in der Domstadt bis zum 30. Juni satte 38 Veranstaltungen. Nach eigenen Angaben ist es das größte in Europa.