Städtische Wahlen im September: So viel gibt's für Kölner Wahlhelfer
Köln - Am 14. September steht ein echter Superwahlsonntag an: Kölner wählen dann nicht nur einen neuen Oberbürgermeister, sondern auch den Stadtrat, die Bezirksvertretungen und den Integrationsrat. Dazu sucht die Stadt noch nach Unterstützung.
Alles in Kürze
- Köln sucht 8500 Wahlhelfer für den Superwahlsonntag.
- 3500 Helfer sind bisher gemeldet.
- Wahlhelfer erhalten bis zu 190 Euro Erfrischungsgeld.
- Hilfe bei der Stimmenauszählung ab 16 Jahren möglich.
- Infos unter wahlhelfende.koeln verfügbar.

Rund 8500 Helfer werden gebraucht, um die Stimmen auszuzählen und den Wahltag reibungslos zu organisieren.
Das Problem: Aktuell sind erst 3500 Leute mit dabei. Die Stadt sucht daher dringend nach Freiwilligen, die einspringen wollen.
Das Ganze ist übrigens nicht nur Ehrenamt: Wer mitmacht, bekommt ein sogenanntes "Erfrischungsgeld" – also quasi eine Aufwandsentschädigung.
Je nach Aufgabe winken sogar bis zu 190 Euro, sofern Ihr Euch direkt auch für die mögliche Stichwahl am 28. September meldet.
Wer mitmachen kann und wer nicht

Für den normalen Wahltageseinsatz gibt es Vergütungen ab 80 Euro. Wer zusätzlich bei der möglichen Stichwahl am 28. September hilft, kassiert 30 Euro Bonus obendrauf.
Wer an einem verpflichtenden Workshop teilnimmt, bekommt außerdem noch 50 Euro extra.
Besonders bei der Auszählung der Integrationsratswahl werden noch viele helfende Hände gebraucht. Diese findet im Briefwahlzentrum der Koelnmesse in Deutz statt.
Helfen bei der Stimmenauszählung können Wahlberechtigte ab 16 Jahren. Das gilt auch für Menschen, die nicht direkt aus Köln kommen. Wer Lust hat, kann sich jetzt beim Wahlamt melden und sich seinen Platz samt Taschengeld fürs Ehrenamt sichern.
Eine Übersicht zu den Wahl-Standorten und Aufgaben sind unter wahlhelfende.koeln abrufbar.
Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa