Dellbrück - Die kleine Sunny landete vor Kurzem im Tierheim Dellbrück, nachdem ihre Besitzer sie zum Einschläfern schlichtweg beim Tierarzt gelassen hatten.

Der kleine Zwergspitz kämpfte schon bei seiner Ankunft im Tierheim mit gesundheitlichen Problemen. Trotzdem hatten die Tierretter Hoffnung, der kleinen Hündin helfen zu können.

Von Anfang an schien es, als könne Sunny weder gut sehen noch hören. Auch essen wollte die Kleine nicht. Eine Neurologin stellte einen sehr hohen Ammoniak-Wert fest, der auf einen Lebershunt hinwies.

Durch eine Ansammlung an toxischen Substanzen in der Leber werden dabei neurologische Probleme hervorgerufen, wie auch Sunny sie erlebte.

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"Sie hat nicht einmal in der ganzen Zeit alleine gefressen und lief, wenn überhaupt, nur im Kreis oder gegen die nächste Wand", so die Situation der einjährigen Hündin.

Zusätzlich brachten dann weitere diagnostische Maßnahmen noch mehr gesundheitliche Probleme zutage.

"Vor einigen Tagen waren wir ja noch optimistisch, dass die Medikamente anschlagen, aber eine wirkliche Besserung brachten sie nicht", erklärten die Tierpfleger die Situation.

Schweren Herzens musste das Tierheim dann entscheiden, Sunny gehen zu lassen. Eine Operation hätte ihr nämlich leider auch kein "normales, fröhliches Hundeleben" ermöglichen können. "Wir konnten Sunny nicht helfen", schrieben die Tierpfleger enttäuscht bei Instagram.

Die Follower zeigen viel Verständnis: "Und auch das ist Tierschutz! Es ist vermutlich die schwerste Entscheidung, die je zu treffen ist, aber manchmal die Beste, um einer kleinen Seele viel Leid zu ersparen! RIP kleine Maus", hieß es in einem Kommentar.