Köln - Nach der Ekel-Tat in der Nacht zum vergangenen Sonntag ist es in Köln-Zollstock erneut zu zwei sexuellen Übergriffen gekommen. Deshalb hat die Polizei nun eine Ermittlungsgruppe eingerichtet.

Demnach ereigneten sich die unfassbaren Taten in der Nacht zum heutigen Dienstag. Nach ersten Erkenntnissen geschah das erste Verbrechen gegen 1 Uhr. Demzufolge war eine 23-jährige Passantin auf die Hilferufe einer 37 Jahre alten Frau aus Köln aus einem Gebüsch an der Kreuzung Höninger Weg/Am Vorgebirgstor aufmerksam geworden.

Die junge Frau eilte sofort zu Hilfe und sorgte dafür, dass der Täter von der Kölnerin abließ. Nach Angaben der 37-Jährigen soll sie der etwa 20 Jahre alte, schlanke Mann am Haupteingang des Südstadions zunächst angesprochen haben.

Dann versuchte er, ihr unter den Rock zu fassen. Außerdem packte er ihr an den Hals und würgte die Frau. Nur dank der massiven Gegenwehr und der Hilfe der 23-jährigen Passantin konnte eine schlimmere Tat verhindert werden.

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Anschließend flüchtete der Täter, der dunkle gelockte Haare hat und einen dunklen Trainingsanzug getragen haben soll, über einen schmalen Treppenabgang in Richtung Südstadion.

Allerdings klaute der Gesuchte noch das Handy sowie das Portemonnaie der Kölnerin.

Nur 20 Minuten später hatten Beamte auf der Vorgebirgsstraße in der Nähe des dortigen Tierheims eine 23 Jahre alte Kölnerin angetroffen.

Diese machte Angaben zu einem weiteren Übergriff. Demnach soll sie kurz vorher auf dem dortigen Fußweg ein unbekannter Mann von hinten angegriffen sowie ihr unter das T-Shirt gepackt und in den Schritt gefasst haben.

Auch hier soll der Täter etwa 20 Jahre alt gewesen sein. Allerdings beschrieb die junge Frau den Täter mit einer dicklichen Statur. Wie der 37 Jahre alten Kölnerin gelang auch der 23-Jährigen die Flucht.

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Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Nähe der beiden Taten sowie dem weiteren sexuellen Übergriff in der Nacht zu Sonntag hat die Polizei eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Dabei soll ermittelt werden, ob es sich in allen drei Fällen um denselben Täter handelt.

Solltet Ihr Hinweise zur Identität oder dem Aufenthaltsort des/der Gesuchten liefern können, meldet Euch beim Kriminalkommissariat 12 unter der Telefonnummer 02212990 oder per E-Mail.