Leipzig - Dramatische Szenen spielten sich am gestrigen Dienstagabend auf der Autobahn 38 bei Leipzig ab: Ein 30 Jahre alter Mann war zu Fuß auf der Fahrbahn unterwegs und wurde von einem Auto erfasst. Er starb noch an der Unfallstelle.

Zu dem tödlichen Unfall kam es gegen 18.30 Uhr auf der A38 in Richtung Göttingen zwischen Leipzig-Süd und Leipzig-Neue Harth (TAG24 berichtete).

Der 30-jährige Fahrer eines Autos mit polnischem Kennzeichen sei zuvor mit seinem Wagen mehrfach gegen eine Leitplanke gekracht, wie ein Sprecher der Leipziger Polizei sagte.

Daraufhin sei der Mann aus dem weißen Peugeot ausgestiegen, um andere Autofahrer anzuhalten. Er soll versucht haben, Verkehrsteilnehmer zu warnen.

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Dabei sei der 30-Jährige von einem vorbeifahrenden Auto erfasst und tödlich verletzt worden.

Die A38 musste bis 23.50 Uhr gesperrt werden.

Die Polizei hat weitere Informationen zum tragischen Unfall auf der A38 herausgegeben.

Demnach hat der 30-Jährige, nachdem er aus seinem Auto ausgestiegen war, versucht mit Hilfe eines länglichen Gegenstands mehrere Fahrzeuge zum Anhalten zu bringen. Drei Autos soll er dabei nach aktuellem Stand beschädigt haben.

Bei dem Autofahrer, der den 30-Jährigen schließlich erfasste, soll es sich um einen 39-jährigen Deutschen handeln.

Die Polizei hat mittlerweile Ermittlungen wegen einer fahrlässigen Tötung in Verbindung mit dem Verkehrsunfall aufgenommen.