Bundespräsident Steinmeier gedenkt der Opfer des Hamas-Überfalls

Von Birgit Zimmermann

Leipzig - Am zweiten Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (69) der Opfer gedacht. Gemeinsam mit seiner Frau Elke Büdenbender (63) besuchte er in Leipzig eine Synagoge.

Frank-Walter Steinmeier (69, r.) traf sich angesichts des Jahrestages des Überfalls der Hamas auf Israel mit Vertretern der Leipziger Jüdischen Gemeinde zum Gespräch.
Frank-Walter Steinmeier (69, r.) traf sich angesichts des Jahrestages des Überfalls der Hamas auf Israel mit Vertretern der Leipziger Jüdischen Gemeinde zum Gespräch.  © Jan Woitas/dpa

Dort traf er sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit Vertretern der Jüdischen Gemeinde zum Gespräch.

Dabei waren auch Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (67, SPD) und Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (67, SPD).

Zuvor hatte sich Steinmeier über das jüdische Erntedankfest Sukkot informiert, das derzeit gefeiert wird.

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Am 7. Oktober 2023 hatten Terroristen aus dem Gazastreifen israelisches Grenzgebiet überfallen und dort ein Massaker angerichtet. Rund 1200 Menschen wurden getötet, mehr als 250 in den Gazastreifen verschleppt.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte mit seiner Frau Elke Büdenbender (63) am Dienstag eine Synagoge im Leipziger Zentrum.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte mit seiner Frau Elke Büdenbender (63) am Dienstag eine Synagoge im Leipziger Zentrum.  © Jan Woitas/dpa

Noch immer befinden sich Geiseln in der Gewalt der Terrormiliz Hamas. Israel hat auf den Überfall mit einer Militäroffensive reagiert.

Für den Abend sind in Leipzig verschiedene Kundgebungen und Gedenkveranstaltungen in der Innenstadt angemeldet.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa

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