Moped-Fahrer (16) haut aus irrem Grund vor der Polizei ab

Zörbig-Großzöberitz - Mit einer sehr ungewöhnlichen Ausrede begründe ein 16-jähriger Mopedfahrer am Sonntagabend seine Flucht vor der Polizei in Zörbig-Großzöberitz.

Die Beamten wollten den 16-Jährigen stoppen und ihn auf das kaputte Rücklicht aufmerksam machen. Doch der Mopedfahrer fuhr davon. (Symbolbild)
Die Beamten wollten den 16-Jährigen stoppen und ihn auf das kaputte Rücklicht aufmerksam machen. Doch der Mopedfahrer fuhr davon. (Symbolbild)  © Sven Hoppe/dpa

Was war passiert? Einer Polizeistreife fiel laut Pressemeldung der Fahrer auf, weil er ohne funktionierendes Rücklicht von der B 183 aus auf die Rödgener Straße in Richtung Großzöberitz abbog.

Als die Beamten ihn stoppen wollten, fuhr der 16-Jährige aber plötzlich deutlich schneller und ignorierte dabei auch noch vorfahrtsregelnde Verkehrszeichen.

Erst auf einer Grünfläche vor einem Wassergraben in der Ernst-Thälmann-Straße endete seine Fahrt.

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Als die Polizisten ihn schließlich fragten, warum er weggefahren sei, antwortete der Fahrer mit einer eher wenig glaubwürdigen Aussage.

Er gab an, aus Angst geflüchtet zu sein, da er annahm, er werde von "falschen Polizisten" verfolgt.

Er wurde von den Einsatzkräften hingewiesen, dass es zunächst nur um sein Rücklicht ging. Der Jugendliche zeigte sich zwar einsichtig, trotz dessen wurde sein vorläufiger Führerschein eingezogen. Er muss sich nun wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten.

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

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