1,5-millionster BMW-Stromer ist ein "Brite" aus Leipzig

Leipzig - Jubiläum bei BMW: Das 1,5-millionste vollelektrische Fahrzeug des bayerischen Autobauers ist ein waschechter Leipziger.

Der in Leipzig gebaute MINI Countryman E: Das 1,5-millionste Elektroauto von BMW wurde für einen Kunden in Portugal gefertigt.  © BMW Ag

Der Jubilar trägt keine weiß-blaue Raute, sondern das geflügelte Logo der einstigen Briten-Marke MINI. Ein stylischer Countryman E (204 PS, Reichweite bis 462 km) ist der 1,5-millionste Stromer der BMW-Gruppe. Gebaut im Leipziger Werk, nun ausgeliefert an einen Kunden in Portugal.

Für den sächsischen Standort schließt sich mit diesem Jubiläum ein Kreis: Hier begann 2013 mit dem Produktionsstart des vollelektrischen BMW i3 die Geschichte der Elektromobilität in der BMW-Gruppe.

Das Werk Leipzig fertig heute auf einer Produktionslinie Fahrzeuge der Marken BMW und MINI - und zwar in allen drei Antriebsarten (Verbrenner, Plug-in-Hybrid, Elektro). "Mit unseren flexiblen Strukturen können wir Kundenwünsche optimal bedienen, egal für welche Antriebsform sie sich entscheiden", sagt Werkleiterin Petra Peterhänsel (58).

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Aktuell rollen hier täglich rund 1300 Fahrzeuge vom Band, neben dem MINI Countryman noch der 1er BMW, das BMW 2er Gran Coupé und der 2er Active Tourer.

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Die Bayern investierten bislang mehr als vier Milliarden Euro in ihren sächsischen Standort. Zur Stammbelegschaft gehören aktuell rund 6800 Männer und Frauen.

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