Einstiger Leipziger Schandfleck erstrahlt nach Sanierung in neuem Glanz

Von Lutz Brose

Leipzig - Nach einjähriger Bauzeit wurde am Montag der Leipziger Schwanenteich an der Oper der Öffentlichkeit übergeben und pünktlich zum Pressetermin öffnete der Himmel seine Schleusen.

Die neue Fontäne sieht nicht nur gut aus, sie sorgt auch für eine gute Sauerstoffversorgung.
Die neue Fontäne sieht nicht nur gut aus, sie sorgt auch für eine gute Sauerstoffversorgung.  © Lutz Brose

Bürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke, 51) lächelte den heftigen Schauer bei einer kurzen Ansprache mit den Worten "Wir mögen doch alle Regen" weg. Tatsächlich waren alle Anwesenden trotz des misslichen Wetters bestens gelaunt.

Aus gutem Grund, denn nach der umfangreichen denkmalgeschützten Sanierung der Anlage kann sich der Schwanenteich wieder sehen lassen. Für insgesamt 1,8 Millionen Euro sind unter anderem die Uferlinie ähnlich der Teichform von 1960 neu gestaltet und der Teich mittels schwimmenden Saugverfahrens umfangreich entschlammt worden.

Neben Erneuerung der technischen Anlagen einschließlich Zu- und Abläufen wurde eine neue Fontäne installiert.

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Diese soll neben der bereits vorhandenen Kaskade den ästhetischen Wert steigern und der Sauerstoffversorgung im Teich dienen. Im November schließen noch Pflanzarbeiten an.

Bürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke, 51) ließ sich auch von dem Schauer die Laune nicht verderben.
Bürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke, 51) ließ sich auch von dem Schauer die Laune nicht verderben.  © Lutz Brose
Insgesamt kostete das Projekt 1,8 Millionen Euro.
Insgesamt kostete das Projekt 1,8 Millionen Euro.  © Lutz Brose

Dabei werden neue Gehölz- und Strauchflächen geschaffen, die das Gesamtbild der Parkanlage zusätzlich aufwerten. Damit lange Zeit alles so chic bleibt, werden Polizei und die Ordnungshüter der Stadt ein wachsames Auge darauf werfen.

Titelfoto: Montage: Lutz Brose

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