Gedenkwoche in Leipzig zum Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine

Leipzig - Mit einer Gedenkwoche zum Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine soll in Leipzig Solidarität mit dem angegriffenen Land gezeigt werden.

Oberbürgermeister Burkhard Jung (64, SPD) bei einer Friedensaktion im März 2022. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs hat Leipzig immer wieder seine Unterstützung für die Ukraine verdeutlicht. Der Jahrestag der Invasion wird da keine Ausnahme sein.
Oberbürgermeister Burkhard Jung (64, SPD) bei einer Friedensaktion im März 2022. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs hat Leipzig immer wieder seine Unterstützung für die Ukraine verdeutlicht. Der Jahrestag der Invasion wird da keine Ausnahme sein.  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Vom 20. bis 27. Februar sind Ausstellungen, Licht-Aktionen, Filmvorführungen, ein städtischer Gedenkakt und Diskussionen geplant, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte.

Auftakt und Abschluss bilden Friedensgebete in der Nikolaikirche. Am 20. Februar will Oberbürgermeister Burkhard Jung (64, SPD) ein Grußwort halten.

Vorbereitet wird die Aktionswoche von einem Bündnis aus Vereinen und Initiativen und der Stadt Leipzig.

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Neben Leipzig will auch Borna in der kommenden Woche ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine setzen. Wie das Museum der Stadt am Dienstag mitteilte, werden am 24. Februar in einer Endlosschleife auf einem Monitor 365 gezeichnete Friedenstauben gezeigt. Das Projekt wurde von der Künstlerin Cordula Tettau ins Leben gerufen. Tettau habe 365 Menschen gebeten, eine Friedenstaube zu zeichnen.

Borna ist nicht die einzige Stadt, die sich an dem Projekt beteiligt. In München werde das Ergebnis auf einer Litfaßsäule plakatiert, in Borna, Lindau, Erfurt und Unterschleißheim sollen die Tauben digital zu sehen sein.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

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