Leipzig - Ob Wasser-, Windkraft oder Sonnenenergie, die nachhaltige Energieversorgung ist längst ein großes Thema. Das beweisen Mammutprojekte wie der Energiepark Witznitz südlich von Leipzig.

Wie die aktuelle Situation Leipzigs hinsichtlich des Ausbaus der Solarenergie, des Ausstiegs aus der Kohle und des Fortschritts in Richtung Energiewende aussieht, beantwortete die Stadt der Partei Bündnis 90/Die Grünen.

Ein Punkt war die Erhöhung der Ziele für den Ausbau der kommunalen Photovoltaik. Schließlich schreite der Klimawandel schnell voran und die Energiepreise sind hoch wie lange nicht.

Die Stadt betrachtet dies als eine begrüßenswerte Idee, die in der Realität jedoch nicht so einfach umsetzbar sei. Das Problem sei die praktische Umsetzung, denn man benötige nicht nur ausreichend Fachkräfte und externe Dienstleister, sondern müsse auch zahlreiche technische und rechtliche Vorschriften einhalten.

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Aus diesem Grund arbeite die Stadt vorerst an der Erreichung des vorgegebenen Ziels, 1000 bis 1500 Kilowatt-Peak pro Jahr zu erzeugen.

Was die Fernwärme-Versorgung der Stadt betrifft, setzen die Leipziger Stadtwerke auf ein breites Portfolio. Der Gasengpass im Jahr 2022 habe ihnen verdeutlicht, wie wichtig dies sei.

Im November 2023 wurde das neue Heizkraftwerk Leipzig Süd erfolgreich in Betrieb genommen. Dadurch muss nun deutlich weniger Energie aus dem Braunkohlekraftwerk Lippendorf bezogen werden.

Zusätzlich sollen voraussichtlich im April die Eckpunkte des Leipziger Wärmeplans veröffentlicht werden. Diese wurden bereits im Jahr 2023 erarbeitet und müssen jetzt noch innerhalb der Verwaltung genehmigt werden.

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Die Stadt betont, dass sie sich in der Verantwortung sehe, den Ausbau erneuerbarer Energien zu unterstützen und voranzutreiben.