Familienvater aus Sachsen an Leukämie gestorben! Jetzt braucht seine Witwe Hilfe
Doberschütz - Nach dem Leukämie-Tod des Vaters ist eine junge Familie aus Sachsen nun auf Spenden angewiesen.
Im Sommer 2021 wurde Bundeswehr-Hauptbootsmann Thoralf Titze mit der Diagnose Leukämie konfrontiert. Doch der zweifache Familienvater schaffte es, sich nach drei Chemo-Zyklen zurück ins Leben zu kämpfen - jedoch nur für kurze Zeit.
Nur wenige Monate galt der leidenschaftliche Reenactment-Fan als geheilt, im Mai 2022 dann der große Rückschlag: Der Blutkrebs war zurückgekehrt, sodass im Oktober desselben Jahres eine Stammzellspende nötig war.
Wieder schien der Krebs für kurze Zeit besiegt - bis zum Sommer 2023, als seine Bluttests wieder auffällige Werte offenbarten. Also stand eine erneute Chemotherapie mit neuer Stammzell-Transplantation an - diesmal allerdings mit schwerwiegenden Komplikationen.
So kam es, dass die Ärzte Thoralfs Frau Mandy Ende Februar mit der wohl schlimmsten Nachricht ihres Lebens konfrontierten: Sowohl seine Lunge als auch sein Gehirn waren von einem Pilz befallen, es gab keine Heilungschancen mehr.
Nur einen Tag später, am 1. März, nahm Thoralf dann im Kreise seiner Familie den letzten Atemzug.
Thoralf hinterlässt Ehefrau Mandy und zwei Kinder
Inmitten ihrer Trauer steht Mandy nun vor der großen Frage, wie sie als Witwe die alltäglichen Kosten stemmen soll. Denn sie muss sich nicht nur um ihre beiden Kinder, sondern auch um ein Haus und einen Hund kümmern.
Ihre Freundinnen, denen Thoralf bei seiner Hochzeit vor zwölf Jahren sagte "Euch habe ich jetzt alle mit geheiratet", haben deshalb eine Petition gestartet, um der Altenpflegerin unter die Arme zu greifen.
"Sein größter Wunsch war es immer gewesen, dass Mandy und die Kinder im gemeinsamen Haus wohnen bleiben und weiterhin neue gemeinsame Erinnerungen sowie schon geschaffene Erinnerungen behalten können", heißt es in dem emotionalen Aufruf.
Wer die junge Familie in dieser schwierigen Zeit unterstützen will, kann dies über die GoFundMe-Seite tun. Schon jetzt wurden hier mehr als 5000 Euro gesammelt.
Titelfoto: 123RF/sudok1