Magdeburg - Am 17. Januar dieses Jahres fand in Magdeburg ein sogenannter "Corona-Spaziergang" statt, bei dem ein Mann mehrere Menschen zum Widerstand gegen die Polizei aufgefordert hat.

Weil die Demonstration gegen die Corona-Schutzmaßnahmen nicht angemeldet war, rückte die Polizei aus, um Eskalationen zu verhindern und die Veranstaltung zu beenden.

Vor Ort stellten die Beamten fest, dass mehrere Personen Straftaten begangen hatten. Wie die Polizeiinspektion Magdeburg mitteilt, wurden Anzeigen gestellt.

Im Zusammenhang dieser Ermittlungsvorgänge stießen die Mitarbeiter auf den Verdacht des Landfriedensbruchs gegen einen bislang unbekannten Mann.

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Dieser war Teil einer Gruppe, die immer wieder versuchte, andere Versammlungsteilnehmer aufzufordern, eine Polizeikette zu durchbrechen. Es folgten körperliche Attacken auf mehrere Einsatzkräfte.

Geschehen ist dieser Vorfall um 18.30 Uhr in der Arthur-Ruppin-Straße in Magdeburg.

Mit einem Foto sucht die Polizei jetzt einen der Täter und bittet um Hilfe aus der Bevölkerung.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Magdeburg unter der Telefonnummer 0391/5465196 entgegen.