Magdeburg bekämpft Giftraupen in Parks und auf Grünflächen

Magdeburg - Alle Jahre wieder droht eine Giftraupe mit schmerzhaften allergischen Reaktionen für Mensch und Tier. Die Stadt Magdeburg handelt.

Die Härchen der Raupen sind bei Berührung giftig, sowie auch ihre Nester. (Symbolbild)
Die Härchen der Raupen sind bei Berührung giftig, sowie auch ihre Nester. (Symbolbild)  © Daniel Karmann/dpa

Diese Woche beginnt die alljährliche Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners, wie die Landeshauptstadt Magdeburg mitteilte.

Ein Fachunternehmen wird in den großen Parks und Friedhöfen Bakterienextrakt versprühen, das den Raupen den Graus macht.

Geplant ist, bis voraussichtlich Ende Mai 3.900 Eichen im gesamten Stadtgebiet vorbeugend einzusprühen.

Nach mehreren Vorfällen: CSD-Veranstalter warnen vor rechter Gewalt und Angst
Magdeburg Lokal Nach mehreren Vorfällen: CSD-Veranstalter warnen vor rechter Gewalt und Angst
Olympia-Schwimmer Lukas Märtens wird Ehrenbotschafter von Magdeburg
Magdeburg Lokal Olympia-Schwimmer Lukas Märtens wird Ehrenbotschafter von Magdeburg

Im Sommer werden zusätzlich Nester durch ein manuelles Absaugverfahren entfernt.

Sollte eine Grünanlage befallen sein, so wird sie von der Stadt abgesperrt und sollte gemieden werden.

Werden die Raupen oder ihre Gespinste berührt, kann das von Rötungen über Atembeschwerden bis zur "Raupendermatitis" führen. Auch auf Hunde sollte man achten.

Titelfoto: Daniel Karmann/dpa

Mehr zum Thema Magdeburg Lokal: