Verfolgungsjagd auf der A2 endet mit Geisterfahrt und mehreren Verletzten

Burg - Ein Autofahrer flüchtete in Burg (Landkreis Jerichower Land) vor einer Polizeikontrolle und endete auf der A2 als Geisterfahrer. Dabei verunfallte er mit Unbeteiligten.

Nach seiner Geisterfahrt krachte er in ein unbeteiligtes Auto mit drei Personen. Alle wurden in Krankenhäuser gebracht. (Symbolbild)
Nach seiner Geisterfahrt krachte er in ein unbeteiligtes Auto mit drei Personen. Alle wurden in Krankenhäuser gebracht. (Symbolbild)  © Julian Stratenschulte/dpa

Ein 39-jähriger BMW-Fahrer sollte von Polizeibeamten kontrolliert werden. Dies wollte er aber nicht über sich ergehen lassen und entschloss sich zu flüchten.

Wie die Polizei Jerichower Land berichtet, soll er bei einem Diebstahl dabei gewesen sein.

Burger Polizisten konnten den Mann wieder auffinden und probierten, ihn anzuhalten. Doch erneut ignorierte er die Aufforderung und flüchtete ein zweites Mal.

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Er fuhr auf die B246a in Richtung A2. An der Anschlussstelle Burg-Ost entschloss er sich in Richtung Hannover auf die Autobahn als Geisterfahrer zu fahren.

Kurz darauf krachte er gegen einen russischen Skoda. Darin befanden sich drei Insassen. Sie und der flüchtige Deutsche wurden bei dem Unfall leicht verletzt und in Krankenhäuser gebracht.

Die Wagen waren so sehr beschädigt, dass sie nur noch abgeschleppt werden konnten.

Während der Unfallaufnahme kam es auf der A2 zu zeitweiligen Verkehrsbehinderungen.

Titelfoto: Julian Stratenschulte/dpa

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