Intel-Ansiedlung mit positiven Effekten: Wirtschaftsminister rechnet mit zusätzlichen Arbeitsplätzen

Magdeburg - Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (43, CDU) zeigt sich optimistisch, dass die Ansiedlung des US-Chipherstellers Intel in Magdeburg zu vielen neuen Arbeitsplätzen in der Region führen wird.

Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (43, CDU) ist sich sicher: Mit der Intel-Ansiedlung kommen weitere neue Jobs in die Landeshauptstadt. (Archivbild)
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (43, CDU) ist sich sicher: Mit der Intel-Ansiedlung kommen weitere neue Jobs in die Landeshauptstadt. (Archivbild)  © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

Bei Gesprächen in den USA hätten Intel und Lokalpolitiker verdeutlicht, dass mit jedem Arbeitsplatz, den das Unternehmen direkt schaffe, in der jeweiligen Region fünf bis sechs weitere Arbeitsplätze entstehen würden, sagte Schulze am Donnerstag im Landtag.

Im März 2022 hatte der US-Chiphersteller bekannt gegeben, dass in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt von 2027 an Chips der neuesten Generation produziert werden sollten.

In der ersten Stufe könnten etwa 3000 Arbeitsplätze entstehen. Dies könne man entsprechend "hochskalieren", sagte Schulze. Da kämen Möglichkeiten auf das Land zu.

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Der Wirtschaftsminister war zuletzt mit einer Delegation in den USA unterwegs.

Dabei wurden in Kalifornien und Arizona unter anderem Gespräche mit Unternehmen aus der Halbleiterindustrie geführt.

Titelfoto: Bildmontage: Intel Corporation/dpa,Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

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