Zigarettenautomaten gesprengt: Polizei sucht mit Hubschrauber nach Tätern

Kirchheim bei München/Aschheim - Unbekannte haben zwei Zigarettenautomaten in Gemeinden im Münchner Landkreis gesprengt und das Bargeld sowie die Zigaretten gestohlen.

Im Münchner Landkreis haben sich Täter an Zigarettenautomaten zu schaffen gemacht und sind mit Ware und Bargeld geflohen. (Symbolbild)
Im Münchner Landkreis haben sich Täter an Zigarettenautomaten zu schaffen gemacht und sind mit Ware und Bargeld geflohen. (Symbolbild)  © Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa

Ein Automat befand sich am S-Bahnhof im Kirchheimer Ortsteil Heimstetten, der andere im wenigen Kilometer entfernten Aschheimer Ortsteil Dornach, wie die Polizei München am Dienstag mitteilte.

Beide Überfälle ereigneten sich in der Nacht auf Montag. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass es sich bei beiden Fällen um die gleichen Täter handelt.

Zeugen sollen Montagfrüh gesehen haben, wie vier Unbekannte mit Taschen aus dem Heimstetter S-Bahnhof flüchteten.

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20 Streifenwagen und ein Polizeihubschrauber suchten die vier Unbekannten Montagmorgen vergeblich.

Zur Höhe des Schadens ebenso wie zur Höhe der Beute können nach Angaben eines Polizeisprechers noch keine Angaben gemacht werden.

Beide Automaten seien völlig zerstört worden.

Polizeihubschrauber über München: Suche nach Tätern bisher erfolglos

Trotz einer großangelegten Suche mit Hubschrauber konnte die Polizei die Täter nicht ausfindig machen. (Symbolbild)
Trotz einer großangelegten Suche mit Hubschrauber konnte die Polizei die Täter nicht ausfindig machen. (Symbolbild)  © Uwe Lein/dpa

Die Polizei hofft auf weitere Hinweise von Zeugen: Der Vorfall am Heimstetter S-Bahnhof ereignete sich Montagmorgen gegen 5 Uhr, der Vorfall in Dornach ereignete sich zwischen Sonntagabend 20 Uhr und Montagfrüh, 6 Uhr.

Wer sachdienliche Hinweise zum Fall geben kann, soll sich beim Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, unter Tel. 089/29100, oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.

Titelfoto: Bildmontage: Uwe Lein/dpa, Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa

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