Kurioses Urlaubs-Erlebnis: Einsatzkräfte müssen Kind (8) mit Brechstange aus Hotelbett befreien

München - Die Feuerwehr in München bezeichnete es als "holprigen Start in den Tag", den ein acht Jahre altes Kind aus Berlin beim Urlaub in Bayern erleben musste.

Als "Geduld und Spucke" nicht ausreichte, griff die Feuerwehr in das Geschehen ein - mit einer Brechstange.
Als "Geduld und Spucke" nicht ausreichte, griff die Feuerwehr in das Geschehen ein - mit einer Brechstange.  © Patrick Pleul/ZB/dpa

Am Donnerstagmorgen hatte sich das Mädchen ihren Fuß im Doppelstockbett eines Hotels eingeklemmt.

Sie war gerade dabei, ihre Schlafstätte zu verlassen, als sie sich mit ihrem Fuß zwischen der Leiter und dem Bettkasten verhakte.

"Die junge Dame steckte fest und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr den Fängen des Bettes entziehen", teilten die Floriansjünger mit.

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"Mit Geduld und Spucke versuchte die Familie alles, um die Tochter zu befreien. Es half alles nichts, die Feuerwehr musste her."

Diese bremste kurz darauf mit Blaulicht und Martinshorn vor dem Gebäude in der Wasserburger Landstraße und eilte zu Hilfe. Nach kurzer Beurteilung der Situation war man sich schnell über das passende Werkzeug einig: eine Brechstange.

"Mit gekonnten Handgriffen und einem lauten Knacken wurde die Tochter zügig befreit. Die Feuerwehrleute vergewisserten sich, dass es der jungen Urlauberin gut ging", heißt es weiter. Das Kind konnte den Vorfall schließlich weglächeln und "gut gelaunt in den Tag starten".

Titelfoto: Patrick Pleul/ZB/dpa

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