Nach tagelangem Kampf: In Brunnen nahe Münchner Staatskanzlei entdeckter Mann ist tot

Von Catharina Zelt

München - Ein 53-Jähriger ist im Krankenhaus gestorben, nachdem ein Passant den Mann in einem Brunnen vor dem Prinz-Carl-Palais nahe der Staatskanzlei in München gefunden hatte. Das sagt die Polizei zu dem Fall.

Der Mann trieb im Brunnen vor dem Prinz-Carl-Palais. Ist er zuvor in den Köglmühlbach gestürzt?
Der Mann trieb im Brunnen vor dem Prinz-Carl-Palais. Ist er zuvor in den Köglmühlbach gestürzt?  © Sven Hoppe/dpa

Das bestätigte das Polizeipräsidium München. Hinweise auf eine Straftat gebe es demnach bislang nicht. Die Ermittler gehen weiter von einem Unglücksfall aus.

Ein Passant hatte den leblosen Mann am Freitagabend gegen 22.20 Uhr im Wasser entdeckt.

Einsatzkräfte der Feuerwehr zogen den 53-Jährigen aus dem Brunnen und begannen mit der Reanimation. Anschließend kam er in ein Krankenhaus.

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Der Mann wurde in einem Becken mit Springbrunnen entdeckt. In das Becken wird der Köglmühlbach geleitet. Der kleine Seitenarm der Isar fließt direkt am Prinz-Carl-Palais vorbei.

Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und prüft derzeit, wie der Mann in den Brunnen geraten konnte.

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

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