München - Das gehört da definitiv nicht hin! Ein Autofahrer (30) ist am Mittwochmorgen gegen 6.40 Uhr mit seinem Fahrzeug in den Riemer See gefahren.

Laut Polizei kam der Wagen im flacheren Teil des beliebten Badesees im Osten von München in hüfthohem Wasser zunächst zum Stillstand. Das Auto begann jedoch, mit Wasser vollzulaufen und entsprechend in den tieferen Bereich zu treiben.

Zufällig anwesende Schwimmer reagierten sofort und schoben es zurück. Sie konnten durch ihr Eingreifen verhindern, dass es komplett unterging und dem Fahrer somit wohl das Leben retten.

Eine Passantin verständigte derweil die Beamten.

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Da zu diesem Zeitpunkt eine akute Notlage nicht ausgeschlossen werden konnte, waren sowohl ein Rettungs- als auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Die Feuerwehr musste anrücken und dem Münchner beim Verlassen seines Autos helfen.

Dieser blieb bei dem Zwischenfall am Nordufer unverletzt, wurde zur weiteren Abklärung aber in eine Klinik gebracht.

Da der 30-Jährige in Begleitung der Polizei psychische Auffälligkeiten an den Tag legte, musste er schlussendlich in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden. Sein Fahrzeug wurde aus dem Wasser geborgen und sichergestellt.

Weshalb der Mann mit seinem Wagen im See gelandet ist und dadurch für den ungewöhnlichen Anblick gesorgt hat, ist noch unklar und Teil der laufenden Ermittlungen. Geprüft wird demnach unter anderem, ob Drogen im Spiel waren.

Erstmeldung: 10.11 Uhr, aktualisiert mit weiteren Informationen: 12.36 Uhr