Einige Tausend Demonstranten am Rande der Sicherheitskonferenz

München - Einige Tausend Menschen haben am Samstag gegen die Münchner Sicherheitskonferenz protestiert.

Mit Plakaten und Fahnen nahmen Demonstranten an Kundgebungen am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz teil.
Mit Plakaten und Fahnen nahmen Demonstranten an Kundgebungen am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz teil.  © Peter Kneffel/dpa

Am Königplatz zählte die Polizei zwischen 2000 und 3000 Demonstranten bei der Protestaktion des Bündnisses "München steht auf", das in der Pandemie bereits gegen Corona-Maßnahmen in der Landeshauptstadt auf die Straße gegangen war.

Zur traditionellen Demonstration des "Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz" am Stachus kamen laut Polizei 1500 Teilnehmer - weniger als angemeldet.

Auf dem internationalen Expertentreffen beraten bis Sonntag 40 Staats- und Regierungschefs und fast 100 Minister vor allem darüber, wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine beendet werden kann. Unter anderem nehmen US-Vizepräsidentin Kamala Harris (58), Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (45) und Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) teil.

Das Treffen wird traditionell von Demonstrationen und Protesten begleitet. Rund 4500 Beamte aus Bayern und anderen Bundesländern sowie 300 Bundespolizisten sind bis Sonntag rund um die Sicherheitskonferenz im Einsatz.

Titelfoto: Peter Kneffel/dpa

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