Metro ans andere Ende der Welt: Siemens liefert fahrerlose Züge für Sydney

München - Siemens liefert der australischen Millionenstadt Sydney ein schlüsselfertiges Metro-System mit fahrerlosen Zügen.

Das Münchner Unternehmen Siemens hat den Zuschlag für ein Metro-Projekt in Australien bekommen.
Das Münchner Unternehmen Siemens hat den Zuschlag für ein Metro-Projekt in Australien bekommen.  © Fabian Sommer/dpa

Wie der Konzern am Mittwoch in München mitteilte, soll die neue Linie den Stadtteil St. Marys mit dem neuen Western Sydney International Airport verbinden.

Siemens liefert für 900 Millionen Euro zwölf automatische Metrozüge, Signaltechnik und automatische Bahnsteigtüren, sorgt für die Systemintegration und Inbetriebnahme und wartet die Züge 15 Jahre lang.

"Wir freuen uns sehr, dass wir den Zuschlag für diesen wichtigen Auftrag erhalten haben und dabei helfen können, die Einwohner Sydneys und Reisende an den neuen Western Sydney International Airport und die wachsende Region anzubinden. Dieses Projekt bietet den Fahrgästen ein neues Verkehrsangebot, das schnelles, zuverlässiges und klimaneutrales Reisen ermöglicht", erklärte Michael Peter (56), CEO von Siemens Mobility, laut einer Mitteilung.

Im Geschäftsjahr 2022 hat der Siemens-Geschäftsbereich Mobility 9,7 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet und 38.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Titelfoto: Fabian Sommer/dpa

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