München - Ein Besucher des Oktoberfests kam mit leichten Kopfschmerzen in die Wiesnstation und bekam einen unerwarteten Befund.

Der 55-Jährige meldete sich kurz vor Mitternacht am Samstag am Infopoint der Sanitätsstation der Aicher Ambulanz Union.

Er litt nach einem Schlag gegen den Kopf an leichten Kopfschmerzen, berichtete die Station.

Um eine mögliche Verletzung des Gehirns auszuschließen, wurde der Mann noch am Oktoberfest in die Röhre geschoben.

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Das CT ergab den Verdacht einer Blutung zwischen den Hirnhäuten durch den Schlag.

Doch das war nicht alles!

Denn die Untersuchung offenbarte einen bislang unbekannten Tumor im Stirnlappenbereich.

Zur weiteren Abklärung wurde der Mann mit dem Rettungswagen in eine neurochirurgische Fachklinik gebracht.

"Dort kann sowohl die akute Kopfverletzung überwacht als auch das weitere Vorgehen bezüglich des neu entdeckten Tumors besprochen werden", erklärte die Aicher Ambulanz Union zum Fall.

"Es freut uns, dass er sich trotz der zunächst leichten Beschwerden bei uns vorgestellt hat – möglicherweise wurde dadurch ein bislang unentdeckter, aber bedeutsamer Befund rechtzeitig erkannt", so die Sanitäter.