München erlässt Waffenverbot zum Oktoberfest: Hier wird streng kontrolliert

Von Marcel Gnauck

München - Während des Oktoberfests gilt an mehreren Bahnhöfen in München ein umfassendes Messer- und Waffenverbot. Was die Bundespolizei damit bezweckt und welche Bereiche betroffen sind.

In München gelten während des Oktoberfestes verschärfte Sicherheitsvorschriften. (Archiv)
In München gelten während des Oktoberfestes verschärfte Sicherheitsvorschriften. (Archiv)  © Peter Kneffel/dpa

Vom 20. September bis zum Morgen des 6. Oktober ist das Mitführen von Messern aller Art untersagt, wie die Bundespolizei am Sonntag mitteilte.

Auch Schusswaffen, Schreckschusswaffen, gefährliche Werkzeuge sowie Hieb-, Stoß- und Stichwaffen dürfen in diesem Zeitraum nicht mitgeführt werden.

Ziel sei es, Gewaltdelikte zu verhindern und Besucher wie Einsatzkräfte zu schützen. Die Einsatzkräfte der Bundespolizei überwachen die Einhaltung des Verbotes.

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Bei Verstößen können entsprechende Gegenstände von der Polizei sichergestellt und Platzverweise oder ein Bahnhofsverbot ausgesprochen werden.

Das Verbot betreffe die gesamten Gebäude des Münchener Hauptbahnhofes, des Münchener Ostbahnhofes und des Bahnhofs München Pasing, hieß es weiter. Ebenfalls betroffen sind die S-Bahnhaltestellen Hauptbahnhof und Hackerbrücke.

Titelfoto: Peter Kneffel/dpa

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