"Wahnsinnig kurioses" Ding bei Bares für Rares

Köln - Bei "Bares für Rares" bringen die Verkäufer immer wieder seltene und kuriose Gegenstände zu den Experten. Eine seltsame Schere sorgte jetzt für Aufsehen.

Die Besitzerin zeigte ihre kuriose Schere bei Bares für Rares.
Die Besitzerin zeigte ihre kuriose Schere bei Bares für Rares.  © ZDF/Bares für Rares

Brigitte (67) aus Gummersbach wußte zunächst nicht, wofür das Objekt gut ist. "Wir sind davon ausgegangen, dass es ein Kerzenauslöscher ist".

Doch Genaueres wusste die Besitzerin bis zur Teilnahme bei "Bares für Rares" nicht.

Erst beim Experten Colmar Schulte-Goltz wurde klar, um was für einen kuriosen Gegenstand es sich tatsächlich handelte.

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Und sogar Horst Lichter wusste richtig: "Das ist eine Schere für eine Nabelschnur, oder?"

Und tatsächlich: der Experte bestätigte diese Vermutung. Die ungewöhnliche Nabelschnurschere zeigte einen Storch samt Baby.

Doch wurden die ungewöhnlichen Nabelschnurscheren tatsächlich genutzt? Laut dem Experten waren diese Scheren eine Art Geschenk und dienten als Aufmerksamkeit für die Mutter. "Solche Nabelschnurscheren gab es durchaus in den 1870er und 1880er Jahren."

Die Verarbeitung der gezeigten Schere sei etwas einfach, so der Experte. Er schätzte den Wert auf rund 100 bis 140 Euro. "Es ist wahnsinnig kurios", so der Experte.

Was bringt die Schere bei "Bares für Rares"

Die Händler schauten entzückt auf die Nabelschnurschere. Und die Gebote gingen überraschenderweise sofort hoch. Nach 50 Euro bot Walter "Waldi" Lehnertz gleich seine 80 Euro.

Doch Esther Ollick packte mehr Scheine auf den Tisch. Sie bot am Ende stolze 130 Euro für die seltene Schere! Die Sendung findest Du in der ZDF-Mediathek.

Die Nabelschnurschere wurde als Geschenk übergeben, nicht medizinisch genutzt.
Die Nabelschnurschere wurde als Geschenk übergeben, nicht medizinisch genutzt.  © ZDF/Bares für Rares

Titelfoto: ZDF/Bares für Rares

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