Eigene Tochter getötet? Maddies Vater macht sich sehr verdächtig!

Kate und Gerry McCann wurden in den vergangenen Jahren öfter mit dem Verschwinden ihrer Tochter Maddie in Verbindung gebracht.
Kate und Gerry McCann wurden in den vergangenen Jahren öfter mit dem Verschwinden ihrer Tochter Maddie in Verbindung gebracht.  © DPA

Glasgow - Es ist ein Fall, der auch nach über zehn Jahren noch unheimlich viele Fragen aufwirft: Das Verschwinden von Maddie McCann. Mit seiner Antwort in einem Interview hat sich nun auch Vater Gerry wieder in den Kreis der Verdächtigen gerückt.

Eigentlich stammt das Interview bereits aus dem Jahr 2011, jedoch wurde in der damaligen Veröffentlichung eine Antwort des 49-Jährigen stark gekürzt. Damals wurde Gerry McCann gefragt, ob er seine Tochter getötet habe. "Nein, das ist ein klares Nein", lautete seine Antwort.

Doch wie in der großen Enthüllungsdoku zum zehnten Jahrestages des Verschwindens herauskam, war das nicht alles, was der Brite zu sagen hatte. Eine halbe Minute lang druckste McCann herum, wirkte äußerst nervös und unsicher.

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Auch die Autorin Pamela Meyer, die sich bestens mit der menschlichen Körpersprache auskennt, ist sich sicher: Da ist was faul! Wie die Huffington Post berichtet, seien die wirre Sprache und seine undeutlichen Aussagen ganz klar ein Signal dafür, dass er nicht die Wahrheit sage.

Fakt ist: Um den Fall Maddie ranken sich unzählige Theorien und Vermutungen. Auch die Eltern des Mädchens wurden in den vergangenen Jahren etliche Male verdächtigt, etwas mit dem Verschwinden der damals Dreijährigen zu tun zu haben. Was der kleinen Maddie damals wirklich zugestoßen ist, ist aber bis heute unklar.

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