Erst Sex mit Hund, dann wird es noch schlimmer!

Kempton (USA) - Im US-Bundesstaat Pennsylvania beginnt ein Gerichtsverfahren gegen die 36-jährige Lisa Snyder, die erst mehrfach Sex mit ihrem Hund gehabt und danach zwei ihrer drei Kinder (4 und 8) umgebracht haben soll.

Ein Hund liegt auf einer Straße (Symbolbild).
Ein Hund liegt auf einer Straße (Symbolbild).  © 123RF/Duanghathai Julanithi

Viel ist nicht bekannt über die kleine Familie Snyder aus Kempton. Anwohner schweigen gegenüber der Presse, die Polizei verrät auch nicht viel.

Doch jetzt, wo der Fall der dreifachen Mutter Lisa Snyder vor Gericht verhandelt wird, kommt Licht ins Dunkel.

Die Frau rief nämlich Ende September dieses Jahres den Notruf, weil sie ihre beiden Kinder Conner (8) und Brinley (4) im Keller fand. Der ältere Sohn soll Selbstmord begangen haben, weil er angeblich in der Schule gemobbt wurde. Aber er wollte laut der Mutter nicht allein sterben.

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Beide Kinder sollen sich an jeweils einem Ende einer Hundeleine erhängt haben. Die Leine wurde an einem tragenden Balken des Kellers umgewickelt.

Als die Rettungskräfte eintrafen, gingen sie jedoch nur kurz von einem Suizid aus. Denn die Mutter war laut Fox News sehr kühl. Sie weinte nicht, sie half nicht beim Retten.

"Ich würde sagen, dass wir alle glauben, dass eine Mutter, die ihre Kinder erhängt findet, alle Anstrengungen unternehmen würde, um sie zu retten", sagte laut dem amerikanischen Fernsehsender der Bezirksstaatsanwalt John Adams. "Das wurde in dieser Situation allerdings nicht getan."

Beide Kinder wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, wo sie vier Tage später nur Minuten nacheinander starben, das berichtet Crime Online.

In dem Moment ermittelte bereits die Polizei gegen die Frau. Beamte durchsuchten das Haus von ihr, beschlagnahmten Handy, Computer und mehr. Auf dem Smartphone fanden sie gar Schreckliches.

Frau hatte mehrfach Sex mit dem Hund

Lisa Snyder bei ihrer Verhaftung.
Lisa Snyder bei ihrer Verhaftung.  © Berks County Gefängnis

Auf dem Handy entdeckten Polizisten nämlich Fotos, die die Frau bei expliziten Handlungen mit dem Hund zeigten. Sie verschickte diese an eine andere Person.

Gleich dreimal dokumentierte die 36-Jährige ihren Sex mit dem Tier.

Als die Beamten die Geräte konfiszierten, war der Frau bereits klar, was sie darauf finden würden. Kurzerhand verschenkte sie deshalb den Hund.

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Nun sucht die Polizei den Vierbeiner. Es soll ein Husky-Pitbull-Mischling sein, der etwa 23 Kilogramm wiegt.

"Durch die Bestimmung des tatsächlichen Gewichts und der tatsächlichen Größe des Hundes mithilfe einer Waage können strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet werden", sagte Ian Keck, Polizist des Staates Pennsylvania, im Haftbefehlsantrag, weiß 69 WFMZ-TV.

In der Zwischenzeit fiel den Beamten auf, dass das Handy, das sie der Frau abgenommen haben, nicht das war, mit dem sie den Notruf Ende September absetzte. Sie suchten nach weiteren und fanden nochmals zwei von ihr.

Den Tipp bekamen die Polizisten laut einem Crime Online Nachbericht vom ältesten Sohn Lisa Snyders, Owen (17).

Neue Erkenntnisse im Mordfall

Weitere Befragungen mit Owen Snyder, zahlreichen Lehrern und Klassenkameraden ergaben laut den Gerichtsakten wohl auch, dass Conner gar nicht gemobbt wurde. Weder sein Bruder, noch irgendjemand an der Schule wüssten davon.

Demnach soll er auch nie jemanden gegenüber Selbstmordabsichten geäußert haben.

Lisa Snyder wird deshalb wegen vorsätzlichen Mordes angeklagt, die Verhandlungen begannen am gestrigen Montag.

Die Kinder Conner (8) und Brinley Snyder (4)

Tier-Missbrauch in den USA keine Seltenheit

In den USA scheinen Sodomie bzw. Zoophilie Übergriffe keine Seltenheit zu sein.

In diesem Fall geht es um einen Mann, der seiner Partnerin tierpornografische Inhalte schickte und sie fragte, ob sie sich nicht mit ihm und seinem Hund einen Dreier vorstellen könnte.

In New York kam es ebenfalls zu einem "bizarren Unfall" als Danielle H. (20) von ihrer Mitbewohnerin bei sexuellen Handlungen mit ihrem Hund mit einer Überwachungskamera gefilmt und daraufhin verhaftet wurde. Wie diese Geschichte ausging liest Du hier.

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