Dresden - Die schwarz-gelbe Uhr tickt! Zwar hat Dynamo in den vergangenen drei Pflichtspielen immer nur mit einem Tor Unterschied verloren, aber eben verloren. So langsam muss mal wieder ein Erfolgserlebnis her - lieber gestern als morgen!

Mit neun Punkten Vorsprung auf alle drei Abstiegsränge steht Dynamo derzeit mit 25 Zählern auf dem 12. Tabellenplatz.

So viele Punkte hatte auch Eintracht Braunschweig in der vergangenen Spielzeit nach 21 Spieltagen auf dem Konto.

Am Ende stiegen die Niedersachsen direkt ab. So einen Schiffbruch wollen die Schwarz-Gelben nicht erleiden. Deshalb fordert Abwehrchef Sören Gonther: "Es müssen zeitnah Erfolge her!"

Dynamo Dresden Dynamo-Interimscoach Scholz hat beim Jahn wieder einen Joker im Ärmel!

Gegen den Hamburger SV fehlten beim 0:1 nur sechs Minuten plus Nachspielzeit zum Punktgewinn. "Im Vorfeld haben sich die Schlagzeilen ja regelrecht überschlagen, wie hoch wir verlieren würden oder ob wir vielleicht doch lieber direkt zu Hause bleiben sollten", setzten Gonther und sein Team gegen die Vorhersagen ein Ausrufezeichen.

"Der HSV ist kein Bayern München", macht der 32-Jährige vielmehr klar, dass in der 2. Bundesliga jeder jeden schlagen kann.

Mit "mehr Konsequenz in den Abschlüssen" soll seiner Meinung nach am Sonntag der Schalter wieder auf Erfolg umgelegt werden. "Wir werden mit vollem Elan auf dem Platz stehen", versichert Gonther.

Dann heißt der Gegner Jahn Regensburg. "Zwar haben wir dort 2:0 gewonnen, aber deswegen wird das kein einfaches Spiel", weiß Patrick Ebert, was auf die SGD für ein Brocken zukommt. In der Hinserie standen die Dresdner ähnlich angeknockt im Ring, behielten aber gegen die Oberpfälzer die Oberhand und führten die sportliche Wende herbei. Dafür wäre es auch jetzt an der Zeit!