Autobahn endet mitten in der Pampa: Verbindung zwischen A38 und A14 darf gebaut werden

Leipzig/ Halle (Saale) - Die Westumfahrung Halle als Teilstück der Autobahn 143 darf gebaut werden.

Bisher endet die A143 in einem Feld.
Bisher endet die A143 in einem Feld.  © DPA

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig wies am Mittwoch die letzte verbliebene Klage gegen die Trasse ab. Aus Sicht der Richter sind die aktualisierten Planungen für den rund 13 Kilometer langen Abschnitt mit Naturschutzrecht vereinbar. Damit endet ein jahrelanges juristisches Tauziehen um die Autobahn (TAG24 berichtete).

Vor mehr als zehn Jahren hatten die Leipziger Richter schon einmal über die Westumfahrung entschieden und damals den Gegnern Recht gegeben. Daraufhin musste aufwendig umgeplant werden.

Die A143 soll die Autobahn A38 und A14 miteinander verbinden und dabei Halle von Durchgangsverkehr, Stau und schlechter Luft entlasten. Aus Sicht der Gegner ist die Trasse unnötig und zerstört wertvolle Natur.

Das Bundesverwaltungsgericht lehnte die Klage gegen den Bau der Westumfahrung ab.
Das Bundesverwaltungsgericht lehnte die Klage gegen den Bau der Westumfahrung ab.  © Ralf Seegers

Titelfoto: DPA

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