YouTube-Star MontanaBlack rastet komplett aus: "Du Hurensohn!"

Buxtehude - Der erfolgreiche Live-Gamer MontanaBlack hat sich mit der Social-Media-Plattform Instagram angelegt, weil ein Post von ihm wegen "sexueller Inhalte" gelöscht wurde.

Das Selfie des YouTubers wurde von Instagram entfernt.
Das Selfie des YouTubers wurde von Instagram entfernt.  © Screenshot Instagram/montanablack

"Diese Plattform ist mittlerweile so lächerlich", beginnt der YouTuber wütend eine Story. Er habe die Nachricht bekommen, dass sein Beitrag wegen "Nacktheit oder sexueller Aktivität" entfernt wurde.

Auslöser war ein Selfie des 31-Jährigen, auf dem er nur mit T-Shirt und Boxershorts bekleidet vor einem Spiegel steht und sich mit einer Hand in den Schritt greift.

Der YouTuber kann die Aufregung um das Bild aber nicht verstehen und beginnt in seiner Story mit wüsten Beschimpfungen: "0815-Bitches laden Bilder hoch, wo sie halbnackt ihr nicht gebleachtes Arschloch zeigen...", schreibt er in seiner Story. "... aber das verstößt dann gegen die Richtlinien."

Hamburg: John Malkovich am Hamburger Thalia Theater: "In The Solitude Of Cotton Fields" feiert Deutschlandpremiere
Hamburg Kultur & Leute John Malkovich am Hamburger Thalia Theater: "In The Solitude Of Cotton Fields" feiert Deutschlandpremiere

Dann zeigt er seinen Fans den Account einer Influencerin, die sich ebenfalls sehr freizügig zeigt, aber offenbar nicht gegen die Gemeinschaftsrichtlinien der Plattform verstößt.

Als weiteres Beispiel postet er ein Nacktbild von Wendler-Freundin Laura Müller, mit dem sie erst vor Kurzem im Playboy für Schlagzeilen sorgte (TAG24 berichtete). Auf ihrem Instagram-Kanal hat sie die Bilder ebenfalls gepostet, wobei ihre Brustwarzen mit Sternchen versehen wurden. "Legal auf Instagram", schreibt MontanaBlack dazu und postet daneben noch einmal sein gelöschtes Selfie mit dem Kommentar: "Illegal auf Instagram."

Der YouTuber hat dafür nur eine Erklärung: "Digga, das ist dann in Ordnung, weil das sind ja Frauen" und ätzt weiter: "Instagram, ich spuck dir ins Gesicht, du Hurensohn!"

MontanaBlack kassierte Shitstorm

Marcel Eris sitzt während eines Interviews in seiner Wohnung.
Marcel Eris sitzt während eines Interviews in seiner Wohnung.  © dpa/Philipp Schulze

Vor wenigen Wochen hatte der 31-Jährige aus Buxtehude noch einen Shitstorm provoziert, weil er sich in einem Video dafür ausgesprochen hatte, Frauen an der langen Leine zu lassen (TAG24 berichtete).

Im Netz erntete er dafür viel Kritik, nachdem auch Spieleredakteur und YouTuber Behaind das Video auf seinem Twitter-Account geteilt hatte.

Der Buxtehuder war sich aber offenbar keiner Schuld bewusst.

Hamburg: Hier könnt Ihr bald über die Karl-Lagerfeld-Promenade laufen
Hamburg Kultur & Leute Hier könnt Ihr bald über die Karl-Lagerfeld-Promenade laufen

Später schrieb er außerdem: "Ich sage ganz klar, dass man Frauen nicht einengen sollte bzw. Sachen verbieten/unterdrücken. Das Ganze ist verpackt mit Monte Humor. Alter armer verbitterter Mann".

Immer wieder steht die Gamer-Szene um MontanaBlack allerdings in der Kritik, ein Sexismus-Problem zu haben.

Mehr zum Thema Hamburg Kultur & Leute: