Eheleute haben Sex auf Kreuzfahrtschiff, danach ist der Urlaub zu Ende

Barbados - Ein Ehepaar wollte eine Kreuzfahrt in der Karibik unternehmen und wurde am ersten Tag direkt wegen eines sonderbaren Grundes von Bord geschmissen.

Ein Pärchen genießt das Liebesspiel (Symbolbild).
Ein Pärchen genießt das Liebesspiel (Symbolbild).  © 123RF/Dmitrii Shironosov

Renate F. und ihr Mann Volker standen zwei Wochen Karibikabenteuer auf der "Mein Schiff 5" von TUI Cruises bevor. Voller Vorfreude bestiegen sie im April dieses Jahres das 295 Meter lange Schiff, das Platz für 2534 Passagiere bietet.

Nach dem Einchecken und der Suche nach der richtigen Kabine ging es heiß her. Renate und Volker hatten Sex, dabei soll es auch etwas lauter zugegangen sein, berichtet sie gegenüber dem Urlaubsportal reisereporter. Die Balkontür soll währenddessen aus Versehen offen stehend gewesen sein.

Aus irgendeinem Grund, Renate kann sich nun gar nicht mehr daran erinnern, hatte sie im Anschluss einen kleinen Streit mit Volker.

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Als er duschen ging, stand sie auf dem Balkon und rauchte genüsslich die Kippe danach. Doch dann klopfte es an die Tür der Kajüte und der Urlaub sollte zügig beendet werden.

Denn mit dem Klopfen stand eine Direktorin des Hotel-Schiffs und die hauseigene Security vor der Tür.

Renate wurde zu einem Mann gebracht, dessen Name und Funktion sie in der Zwischenzeit vergaß. Es dauerte nicht lange, dann wurde sie zum Verlassen des Schiffes aufgefordert.

Auf Barbados gestrandet

Die "Mein Schiff 5" war Ort des Geschehens.
Die "Mein Schiff 5" war Ort des Geschehens.  © 123RF/Максим Кузубов

Für Renate ein wahrer Schock. Sie berichtet, dass nichts beschädigt wurde und keine Gewalt angewendet wurde. Der Sex verlief also einvernehmlich und der Streit blieb auf verbaler Ebene. Warum also diese Aktion?

Sie kann es sich nur damit erklären, dass sie zu laut waren. Deshalb schrieb sie an den Reiseveranstalter, TUI, der sich aber nicht weiter dazu äußert.

Mitten in der Nacht um ein Uhr sollten die beiden das Schiff verlassen und sich selbst versorgen. Die 5800 Euro teure Kreuzfahrt war vorerst futsch. Das Schiff legte ohne Renate und Volker ab.

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So suchten sie sich ein Hotel und informierten die Familie in Deutschland. Diese buchte einen Rückflug nach Paris, der schon drei Tage später startete. Dort musste das Ehepaar eine weitere Nacht verbringen und anschließend mit dem Zug nach Frankfurt fahren. Für die ganze fünftägige Odyssee entstanden so Kosten in Höhe von insgesamt fast 9400 Euro.

Renate kann es gar nicht verstehen. Sowohl der Reiseveranstalter, als auch der Kapitän hätten ihre Vorsorgepflicht verletzt und das Paar hilflos zurückgelassen. Sie klagt nun deshalb gegen TUI Cruises und fordert Schadensersatz, Schmerzensgeld sowie die Rückerstattung der kompletten Reisekosten.

Titelfoto: 123RF/Максим Кузубов

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