Palmer lässt sich über E-Scooter-Fahrer aus: "Gehirn amputierte"

Von Aleksandra Bakmaz

Tübingen - Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (53, parteilos) macht mal wieder in den sozialen Medien auf sich aufmerksam.

Boris Palmer (53, parteilos) wettert gegen rücksichtslose E-Scooter-Fahrer.
Boris Palmer (53, parteilos) wettert gegen rücksichtslose E-Scooter-Fahrer.  © Silas Stein/dpa

Diesmal geht es um E-Scooter. Auf Facebook und Instagram machte der Kommunalpolitiker seinem Unmut über falsch abgestellte Leihgeräte Luft: "Dürfen eigentlich auch Gehirn amputierte solche Roller benutzen?"

In dem Posting vom Sonntag teilte Palmer ein Foto, auf dem zu sehen ist, wie zwei E-Roller offenbar eine Garageneinfahrt und einen Gehweg blockieren.

"Das muss man auch erst mal schaffen", schrieb er dazu. Und: "Anzeige ist raus". Das Ordnungsamt verhänge in solchen Fällen Bußgelder gegen die Betreiber, die diese an die Benutzer weiterreichen würden. "Ich kann nur empfehlen: Foto machen und ans Ordnungsamt. Mache ich jetzt auch."

Signale der Annäherung: Rückkehr von Boris Palmer zu den Grünen?
Boris Palmer Signale der Annäherung: Rückkehr von Boris Palmer zu den Grünen?

Selbst wolle er die E-Scooter nicht wegstellen, wie er auf Facebook erklärte - und zwar an "die Hirnis, die fragen". Sie würden piepsen und seien schwer. Für "Ältere, Rollstuhlfahrer" und Menschen mit Kinderwagen sei das nicht zu machen.

"Warum sollten Leute, die dafür nichts können, diesen Mist beseitigen, und die Verursacher können machen, was sie wollen?", fragte Palmer weiter. Immer wieder sorgt der 53-Jährige mit seinen Postings auf Facebook und Co. für Wirbel.

Titelfoto: Silas Stein/dpa

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