Innenministerin Nancy Faeser startet Fußball-Tour anlässlich Heim-EM: Darum geht's!

Frankfurt am Main - Zum Auftakt ihrer Tour durch die zehn Austragungsorte der Fußball-EM 2024 in Deutschland hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (53, SPD) am Dienstag erneut das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus gerückt.

Themen wie Rassismus oder Nachhaltigkeit möchte Nancy Faeser (53, SPD, M.) bei ihrer Tour durch die zehn deutschen Austragungsorte der EM 2024 in den Fokus rücken.
Themen wie Rassismus oder Nachhaltigkeit möchte Nancy Faeser (53, SPD, M.) bei ihrer Tour durch die zehn deutschen Austragungsorte der EM 2024 in den Fokus rücken.  © Carsten Koall/dpa

"Wir wollen eine nachhaltige EM ausrichten. Dazu gehören zum Beispiel besondere Angebote, damit Fans mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen", bekräftigte die SPD-Politikerin bei einem Treffen mit DFB-Vizepräsidentin Celia Sasic (35) in Frankfurt am Main.

Ferner gehe es darum, "über ein attraktives Programm für die freiwilligen Helferinnen und Helfer" viele Menschen für ein langfristiges Engagement zu begeistern und möglichst viele gesellschaftliche Gruppen in das Turnier einzubeziehen.

"So wollen wir auch Rassismus und Diskriminierung im Sport und darüber hinaus bekämpfen", sagte Faeser.

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Die Heim-EM findet vom 14. Juni bis 14. Juli kommenden Jahres statt. Neben Frankfurt sind Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart die Schauplätze der 51 Endrundenspiele.

Nancy Faeser glaubt an zweites Sommermärchen bei der Heim-EM in Deutschland

"Wir wollen, dass die EURO ein Fußballfest für alle Fans wird, bei dem der Sport und die Begegnungen zwischen Menschen aus ganz Europa im Mittelpunkt stehen", führt Faeser weiter aus.

Sie sei sich sicher, dass Deutschland nach dem WM-Sommermärchen 2006 wieder ein sehr guter Gastgeber sein wird. "Wir sind ein fußballbegeistertes Land mit eindrucksvollen Stadien, großartigen Fans und einer guten und verlässlichen Infrastruktur. Davon konnte ich mir heute in Frankfurt ein Bild machen", so Faeser.

Titelfoto: Carsten Koall/dpa

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