Ricarda Lang reagiert auf Anfeindungen von Papa Klum: "Get a life, Günther"
Berlin - Grünen-Politikerin Ricarda Lang (31) hat auf Social Media einen bekannten Widersacher: Günther Klum (79) ist nicht nur der Papa und Manager von Model Heidi Klum (52), sondern auch wütender Kommentator der politischen Lage in diesem Land.
Alles in Kürze
- Ricarda Lang reagiert auf Anfeindungen von Günther Klum.
- Günther Klum kommentiert Langs neue Frisur negativ.
- Lang bezeichnet Klums Kommentare als lustig.
- Klum wird von Usern für Bodyshaming kritisiert.
- Lang sagt zu Klum: Get a life, Günther.

Geht es um seine Lieblingsfeinde, die Grünen, gerät Günther Klum offenbar so in Rage, dass es statt des sachlichen Arguments auch einmal die einfache Diffamierung des Gegenübers aufgrund von Äußerlichkeiten sein darf.
Als Ricarda Lang, die nach ihrem Ende als Grünen-Chefin ebenfalls umtriebig in den sozialen Medien ist, am Mittwoch ihrer Freude über eine neue Frisur mit einem Selfie auf Instagram Ausdruck verlieh, schlug der 79-Jährige erneut zu.
"Nützt auch nichts", lautete der Klumsche Knallhart-Kommentar. Ein weiterer Beitrag Klums in der Kommentarspalte verzichtete mit dem Wortlaut "Nur Wehmut den Grünen" gänzlich auf einen konkreten Bezugspunkt und überließ die Interpretation den Usern.
Die Reaktion auf Günther Klums Aussagen folgte auf dem Fuß: Einige User machten sich über die Einlassung lustig, andere warfen dem Model-Manager aus Bergisch Gladbach Bodyshaming vor.
Doch in der Kommentarspalte stellte Günther Klum klar, dass es ihm als Verstandesmenschen selbstverständlich nur um die Sache geht: "Es geht nicht um schön, sondern nur Grün muss weg."
Und Ricarda Lang? Die schien das Missfallen von Papa Klum über ihre Frisur zwar nicht völlig aus der Bahn zu werfen, aber äußern wollte sich die Politikerin schon. Denn offenbar war es nicht Klums erster Negativ-Kommentar unter ihren Instagram-Posts.
Ricarda Lang amüsiert über Kommentar von Papa Klum

Lang: "Dass der Vater von Heidi Klum dauernd passiv-aggressive Kommentare unter meine Posts schreibt, stand auf jeden Fall auch nicht auf meiner Bingo-Card. Aber es ist eines der lustigsten Dinge, die mir bisher auf dieser Plattform passiert sind."
Zum Schluss gab die 31-Jährige ihrem Kritiker noch mit auf den Weg: "Get a life, Günther."
Dass sich Günther Klum davon nicht in seinem Kampf gegen die Ökopartei entmutigen lässt, ist zu erwarten. Gut möglich, dass der Promi-Wutbürger hierzu bald auf der eigenen alternativen Medienplattform "Klum.com" Klartext spricht.
In seinen jüngsten Beiträgen erklärte Günther Klum unter anderem, dass "die Gretas und die Neubauers dieser Welt" seiner Meinung nach "total unrecht" hätten. Denn: "Ich habe gegoogelt - 1871, da war es nur ein Grad wärmer."
Außerdem gab Klum Restaurant-Tipps für Bergisch-Gladbach.
Titelfoto: Niklas Treppner/dpa, Screenshot/Instagram/guentherklum (Bildmontage)