Trumps neueste Grenzmaßnahme: Was der schwarze Anstrich der Mauer bewirken soll

Santa Teresa (USA) - Eine rund 1000 Kilometer lange Stahlmauer trennt Mexiko von den USA. Um diese noch unüberwindbarer zu machen als bisher schon, will US-Präsident Donald Trump (79) sie nun schwarz streichen lassen.

Kristi Noem (53) verkündete am Dienstag, dass die Grenzmauer schwarz angestrichen werden soll.  © IMAGO/Aton Chile

US-Heimatschutzministerin Kristi Noem (53) verkündete die Nachricht am Dienstag bei einem Medientermin im Bundesstaat New Mexico, wie Newsweek berichtet.

Die gesamte südliche Grenzmauer zu Mexiko soll "auf ausdrücklichen Wunsch des Präsidenten" schwarz gestrichen werden.

Hinter der schwarzen Farbe stecke laut der 53-Jährigen ein physikalischer Effekt:

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"Bei den hohen Temperaturen hier unten wird etwas, das schwarz gestrichen ist, noch wärmer, was das Klettern für die Menschen noch schwieriger macht."

Zusätzlich soll der Anstrich die Stahlkonstruktion vor Rost schützen und so ihre Lebensdauer verlängern.

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Die kilometerlange Mauer soll den Eintritt von Ausländern in die USA verhindern. (Archivbild)  © imago/imagebroker

Donald Trumps Grenzmauer sicherer als je zuvor

Donald Trump (79) verschärft seine Grenzpolitik weiter. (Archivbild)  © Imago/UPI Photo

Das Schwarzstreichen der Mauer ist nur ein weiterer Schritt in Trumps perfider Grenzpolitik.

Noem betont, dass die USA nun "die sicherste Grenze haben, die wir jemals in der Geschichte dieses Landes hatten."

Zudem sollen weitere Abschreckungsmaßnahmen wie Kameras und Sensoren hinzukommen.

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Geld für das Projekt stamme aus dem "One Big Beautiful Bill Act", einem umfassenden Gesetzespaket für den Ausbau der US-Grenzen.

Die genauen Kosten für das Streichen der Mauer sind noch nicht bekannt, da das Projekt noch in Vorbereitung sei.

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