Aufstiegsheld Gikiewicz hat jetzt ein Union-Tattoo

Berlin - Ende Mai schaffte Union Berlin im Relegations-Rückspiel gegen den VfB Stuttgart historisches. Die Eisernen stiegen erstmals in die Bundesliga auf.

Rafal Gikiewicz zeigt sein Vereins-Tattoo.
Rafal Gikiewicz zeigt sein Vereins-Tattoo.  © Matthias Koch

Nach dem 2:2 in Stuttgart, reichte den Köpenickern ein 0:0 in der Alten Försterei. Nicht nur für die Fans ein Moment für die Ewigkeit.

Aufstiegskeeper Rafal Gikiewicz wird dieses Spiel nun ewig in Erinnerung behalten. Der 31-Jährige hat sich dafür extra in seinem Heimatland das Logo des 1. FC Union Berlins auf seinem linken Unterarm tätowieren lassen. Darüber prangt in römischen Ziffern das Datum, an dem der Aufstieg perfekt gemacht wurde: der 27. Mai 2019.

"Ich hatte mir 2012 schon die Meistermedaille nach dem Titel mit Slask Wroclaw (Breslau) tätowieren lassen. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga kam jetzt das Union-Logo dazu", erklärte der 31-Jährige der B.Z. "Ich habe es gemacht, weil der Aufstieg ein historischer Moment war."

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Der Pole, der erst im Sommer 2018 aus Freiburg zu den Köpenickern kam, hatte erheblichen Anteil am Aufstieg. Er verpasste keine Sekunde und kassierte mit nur 33 Treffer, die wenigsten Gegentore der gesamten 2. Liga. Unvergessen auch sein Auftritt in der Hinrunde gegen den 1. FC Heidenheim, als der Keeper in der vierten Minute der Nachspielzeit per Kopf zum 1:1-Endstand traf und Union so ein am Ende wichtigen Punkt rettete.

Momentan bereitet Gikiewicz mit seinen Kollegen im Trainingslager auf die Mission "Klassenerhalt" vor. Um sich voll auf die Bundesliga konzentrieren zu können, ließ er sich das Tattoo extra im wohlverdienten Urlaub stechen. "Ich wollte es vor Beginn der Vorbereitung machen. Es tut ein bisschen weh an den ersten zwei, drei Tagen," so der Torwart zur B.Z.

In römischen Ziffern steht das Datum des Aufstiegs.
In römischen Ziffern steht das Datum des Aufstiegs.  © Matthias Koch

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