Dufte Idee aus dem Erzgebirge: Ein Virus zum Verschenken

Seiffen - Nach knapp drei Jahren Corona darf endlich mal wieder entspannter gelacht werden, inzwischen auch über das Virus selbst.

Sven Reichl von der Seiffener Volkskunst mit zwei Exemplaren des Räucher-Virus.
Sven Reichl von der Seiffener Volkskunst mit zwei Exemplaren des Räucher-Virus.  © Uwe Meinhold

Die Spielzeugmacher aus dem Erzgebirge haben sich zum erhofften Ende der Pandemie etwas Originelles ausgedacht: das Räucher-Virus! Motto "Wir räuchern das Virus aus" und "Corona, tschüss", erklärt Andreas Bilz (57), Chef der Seiffener Volkskunst, die die hölzerne Kugel vertreibt.

"Erfinder vom Räucher-Virus ist Lars Ullmann, einer unserer Fachhandels-Kunden aus Zwickau, Werkstraße 13", so Bilz. "In diesem Frühjahr ist Lars mit der Idee zu uns gekommen. Unser Meister, Sven Reichl, war davon begeistert und hat sofort ein Muster angefertigt."

Inzwischen wurden die Teile gedrechselt, lackiert, bemalt und montiert. "Beim Montieren helfen übrigens die Mitarbeiter der Werkstatt des Lebenshilfe-Werkes Mittleres Erzgebirge", so Bilz weiter.

Nur in Handarbeit: Mitarbeiterin Annett Werner (vorn) montiert die Viren.
Nur in Handarbeit: Mitarbeiterin Annett Werner (vorn) montiert die Viren.  © Uwe Meinhold

"Verkauft wird exklusiv in den Ladengeschäften in Zwickau, Werkstraße 13, sowie im Ladengeschäft unserer Werkstatt in Seiffen, Bahnhofstraße 12. Weiterhin ist das Virus in den Online-Shops www.engelheim.de und www.original-seiffener-volkskunst.de erhältlich."

Titelfoto: Uwe Meinhold

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