Es hat geschneit in Sachsen: Kaltfront bringt Winter zurück

Oberwiesenthal - Der April macht beim Wetter, was er will ... Während das Wochenende noch frühsommerlich war, sorgte am Montagabend ein Kaltlufteinbruch im Erzgebirge für einen Hauch von Winter.

Ein Kaltlufteinbruch brachte am Montagabend im Erzgebirge Sturm und Regen mit, der teilweise als Schnee fiel, wie hier in Oberwiesenthal.
Ein Kaltlufteinbruch brachte am Montagabend im Erzgebirge Sturm und Regen mit, der teilweise als Schnee fiel, wie hier in Oberwiesenthal.  © André März

Sturm, Regen und Temperaturen um den Gefrierpunkt: Die Kaltfront, die am Montag heranzog, hatte ein ordentliches Kontrastprogramm zum milden Sonntag mit 20 Grad zu bieten.

Die Temperaturen sanken im Schnitt, um bis zu sieben Grad ab. Auf dem Fichtelberg bildete sich sogar eine dünne Schneedecke. Bäume, die schon die ersten Blätter bekommen hatten, bogen sich in dem Sturm.

In den nächsten Tagen wird das Wetter in der Region so schmuddelig bleiben. Der Tiefdruckeinfluss sorgt laut Deutschem Wetterdienst für unbeständiges Aprilwetter.

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Auf der Rückseite der Kaltfront kommt weiter kühle Luft nach Sachsen, es kann sogar leichten Frost mit stellenweise gefrierender Nässe geben. Außerdem bleibt es stürmisch. Die Wetterexperten warnen für den ganzen Dienstag vor Sturmböen mit Geschwindigkeiten von 55 bis 65 km/h.

Auf dem Fichtelberg blieb sogar eine dünne Schneedecke liegen.
Auf dem Fichtelberg blieb sogar eine dünne Schneedecke liegen.  © André März

Die Temperaturen liegen bei maximal 10 bis 13 Grad.

Titelfoto: André März

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