Suchaktion im Erzgebirge: Rettungshunde finden vermisste Jugendliche

Schlettau - Suchaktion mit Happy End: Eine vermisste Jugendliche aus Schlettau (Erzgebirge) wurde am frühen Montagmorgen von einem Rettungshunde-Team wohlbehalten aufgefunden.

Die Suchaktion verlief bis in den Montagmorgen. Dann gab es das Happy End und die Vermisste konnte wohlbehalten an die Angehörigen übergeben werden. (Symbolbild)
Die Suchaktion verlief bis in den Montagmorgen. Dann gab es das Happy End und die Vermisste konnte wohlbehalten an die Angehörigen übergeben werden. (Symbolbild)  © Uwe Meinhold

Die Angehörigen der Vermissten informierten am Sonntagnachmittag die Polizei über das Verschwinden des Mädchens aus einer Unterkunft in der Straße Am Sauwald.

Sie habe am Vormittag das Haus verlassen und wurde seitdem nicht mehr gesehen. Angehörige und Bekannte hatten bereits nach ihr gesucht, konnten sie aber nicht ausfindig machen.

Da sich die Jugendliche in einer hilflosen Lage befinden könnte, wurde sofort eine polizeiliche Suchmaßnahme eingeleitet: Mehrere Funkstreifenwagenbesetzungen, ein Polizeihubschrauber und ein Fährtenspürhund kamen zum Einsatz.

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Doch bis in die Nacht zum Montag bleiben alle Anstrengungen, die Vermisste zu finden, erfolglos. Deshalb wurde der Verbund sächsischer Rettungshunde für den Montagmorgen zur Unterstützung angefordert, die mit insgesamt sieben Rettungshundestaffeln die Suchenden unterstützten.

Gegen 7.30 Uhr endlich die Entwarnung: Ein Rettungshunde-Team fand die Jugendliche in einem Schlettauer Forst nahe der Staatsstraße 267. Sie war wohlauf und konnte den Angehörigen übergeben werden. Anscheinend hatte sie sich in der für sie unbekannten Gegend verlaufen.

Titelfoto: Uwe Meinhold

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