Urlauberin (30) brettert mit 180 Sachen über B96, ihre Begründung ist äußerst fraglich

Stralsund - Wegen ihrer angeblich müden und quengelnden Kinder ist eine Urlauberin in der Nähe von Stralsund viel zu schnell gefahren.

Die Raserin (30) ist mit einer Spitzengeschwindigkeit von 180 km/h gemessen worden.
Die Raserin (30) ist mit einer Spitzengeschwindigkeit von 180 km/h gemessen worden.  © Twitter/Polizei Stralsund

Wie ein Polizeisprecher am Mittwoch in Stralsund berichtete, wurde die 30-jährige Fahrerin aus Rheinland-Pfalz auf der Bundesstraße 96 mit bis zu 180 Kilometern pro Stunde bei erlaubten 100 Sachen ertappt.

Der Vorfall ereignete sich am Montagabend auf dem vierspurigen Rügenzubringer bei Stralsund.

Die Beamten stoppten das Auto gegen 19.30 Uhr, nachdem der Geschwindigkeitsverstoß zuvor per Videoaufzeichnung dokumentiert worden war.

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Als Begründung habe die Fahrerin angegeben, dass die zwei Kinder auf der Rückbank müde waren und zurück in die Ferienwohnung wollten.

Die Frau müsse mit zwei Monaten Fahrverbot, zwei Punkten im Verkehrszentralregister sowie einem hohen Bußgeld rechnen, da sie anscheinend vorsätzlich die hohe Geschwindigkeit gefahren sei.

Nach Rheinland-Pfalz dürfe sie aber noch zurückfahren.

Titelfoto: 123RF/Ralf Liebhold, Twitter/Polizei Stralsund (Bildmontage)

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